Doppelte Messerangriffe in Bayern und Baden-Württemberg erschüttern die Region

Admin User
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Ein Messer ist zentral im Bild positioniert.

22-Jähriger Festgenommen Nach Messerattacke in Pforzheim - Doppelte Messerangriffe in Bayern und Baden-Württemberg erschüttern die Region

Zwei getrennte Messerangriffe in Bayern und Baden-Württemberg haben einen Schwerverletzten und zwei Festnahmen zur Folge gehabt. In Heilsbronn wird einem 25-Jährigen versuchter Mord vorgeworfen, nachdem er Anfang Februar einen 40-Jährigen erstochen haben soll. Unterdessen wurde in Pforzheim ein 22-Jähriger nach einer gewaltsamen Auseinandersetzung vor einer Bar festgenommen, bei der ein 24-Jähriger lebensgefährliche Verletzungen erlitt.

Der erste Vorfall ereignete sich am 6. Februar 2025 in Heilsbronn bei Ansbach. Ein 25-jähriger Mann aus Baden-Württemberg soll ein 40-jähriges Opfer erstochen haben, woraufhin ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen wurde. Ein Ermittlungsrichter genehmigte den Antrag der Staatsanwaltschaft Ansbach, und der Beschuldigte befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.

In einem separaten Fall wurde ein 22-Jähriger nach einem Messerangriff in der Pforzheimer Innenstadt in Untersuchungshaft genommen. Der Streit begann in einer Bar und eskalierte draußen, wo Zeugen berichteten, der Angreifer habe plötzlich mit einem spitzen Gegenstand auf einen 24-Jährigen eingestochen. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen und musste notoperiert werden. Ein Richter am Landgericht Karlsruhe erließ später einen Haftbefehl gegen den 22-Jährigen wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag. Beide Tatverdächtigen sitzen weiterhin in Untersuchungshaft, während die Ermittlungen andauern.

Der 24-jährige Geschädigte aus dem Pforzheimer Angriff liegt nach einer Notoperation wegen lebensbedrohlicher Verletzungen weiterhin im Krankenhaus. Die Behörden haben bisher keine weiteren Angaben zu den Motiven der Taten gemacht. Die beiden Fälle werden unabhängig voneinander behandelt, wobei beiden Beschuldigten schwere Vorwürfe drohen.