Gefälschter Personalausweis: Algerier mit irischem Fake-Dokument in Deutschland gestoppt

Gefälschter Personalausweis: Algerier mit irischem Fake-Dokument in Deutschland gestoppt

Ein 43-jähriger Mann wurde bei dem Versuch, mit einem gefälschten irischen Personalausweis nach Deutschland einzureisen, gestellt. Die Bundespolizei kontrollierte ihn während einer Routineüberprüfung in einem Fernbus und deckte die Täuschung auf. Der Vorfall ereignete sich, als Beamte den Bus für eine standardmäßige Grenzkontrolle betraten. Marco Silva legte ein scheinbar irisches Ausweisdokument vor. Bei genauerer Prüfung stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine Fälschung handelte. Weitere Überprüfungen ergaben, dass Silva in Wahrheit algerischer Staatsbürger ist. Er besaß weder einen gültigen Pass noch ein Visum für die Einreise nach Deutschland. Die Polizei beschlagnahmte umgehend den gefälschten Ausweis und nahm ihn zur Befragung fest. Als Folge der Ermittlungen wurde gegen Silva ein vierjähriges Einreiseverbot verhängt. Anschließend wurde er nach Polen zurückgeführt, dem Land, aus dem er angereist war. Die deutschen Behörden haben zudem ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht gegen ihn eingeleitet. Der Fall unterstreicht die anhaltenden Bemühungen der Bundespolizei, gefälschte Reisedokumente aufzuspüren. Silva muss nun neben dem Einreiseverbot auch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Der falsche Ausweis verbleibt als Beweismittel in Polizeigewahrsam.