Ingolstadt gibt Waffen- und Sprengstoffrecht an den Landkreis ab

Ingolstadt gibt Waffen- und Sprengstoffrecht an den Landkreis ab
Landkreis Ingolstadt übernimmt Waffenschein- und Sprengstoffregelungen für die Stadt Ingolstadt
Die Zuständigkeit für alle waffen- und sprengstoffrechtlichen Belange in der Stadt Ingolstadt liegt nun beim Landkreis Ingolstadt. Die Änderung erfolgt auf Basis einer offiziellen Vereinbarung zwischen dem Kreistag und dem Stadtrat. Laut Behörden soll die Neuregelung die Abläufe für die Bürgerinnen und Bürger im gesamten Gebiet vereinfachen.
Der Übergang der Zuständigkeiten begann am 1. Januar 2024 mit den waffenrechtlichen Regelungen. Nun wurden auch die sprengstoffrechtlichen Aufgaben an den Landkreis übertragen. Dazu zählen Genehmigungen für das Nachladen von Munition, den Umgang mit Schwarzpulver, den Einsatz von Vorderladerwaffen sowie Ausnahmen für Feuerwerke.
Grundlage für die Entscheidung ist ein rechtlich bindender Vertrag, den sowohl der Kreistag des Landkreises Ingolstadt als auch der Stadtrat der Stadt Ingolstadt unterzeichnet haben. Ziel ist es, eine einheitliche Verwaltungspraxis für Sprengstoffe und Waffen zu schaffen. Bürger müssen sich künftig nicht mehr an separate Stadt- und Kreisbehörden wenden. Ab Januar sind sämtliche Anträge und Anfragen zu Sprengstoffen in der Stadt Ingolstadt direkt an den Landkreis zu richten. Die Umstellung soll Bürokratie abbauen und eine durchgängig konsistente Bearbeitung aller Verfahren gewährleisten.
Durch die Zusammenlegung obliegt dem Landkreis Ingolstadt nun die vollständige Verantwortung für alle waffen- und sprengstoffrechtlichen Belange im gesamten Gebiet. Anträge auf Genehmigungen und Befreiungen werden künftig nach einem einheitlichen Verfahren bearbeitet. Die Behörden erwarten, dass die Neuregelung die Einhaltung der Vorschriften für Bürger wie Unternehmen erleichtert.

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