1. FC Saarbrücken feuert Trainer Schwartz nach acht sieglosen Spielen in der 3. Liga

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Drei Personen spielen Fußball mit einem gelben Ball, während hinter ihnen eine Gruppe von Menschen mit Schirmen steht und sitzt, mit Bäumen im Hintergrund.

Acht Spiele ohne Sieg: Saarbrücken trennt sich von Schwartz - 1. FC Saarbrücken feuert Trainer Schwartz nach acht sieglosen Spielen in der 3. Liga

Der 1. FC Saarbrücken hat sich nach einer Serie schlechter Ergebnisse von Cheftrainer Alois Schwartz getrennt. Die Entscheidung fällt nur wenige Monate nach seinem Amtsantritt Ende April. Sportdirektor Jürgen Luginger übernimmt nun bis zur Winterpause interimistisch das Traineramt.

Schwartzs Abgang folgt auf einen deutlichen Leistungsabfall. Die Mannschaft hatte zwar gut in die 3.-Liga-Saison gestartet, blieb seitdem aber in acht Spielen ohne Sieg. Diese Negativserie ließ das Team auf Platz 12 der Tabelle abrutschen – weit unter den anfänglichen Erwartungen.

Der Verein bestätigte, dass die Trennung im gegenseitigen Einvernehmen erfolgte. Auch Co-Trainer Dimitrios Moutas verlässt im Zuge der Umstrukturierung den Klub. Luginger, der im Sommer 2020 nach der Ablösung von Marcus Mann als Sportdirektor zurückkehrte, wird die Mannschaft vorübergehend führen. Unterstützung erhält er in dieser Phase von Karsten Specht, dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums.

Saarbrücken war in der vergangenen Saison knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga gescheitert, nachdem die Mannschaft in den Relegationsspielen unterlag. Die jüngsten Leistungen zwangen den Verein nun zu einem Führungswechsel, wobei Luginger die direkte Verantwortung für die sportliche Entwicklung übernimmt.

Unter Lugingers interimistischer Leitung soll das Team nun Stabilität finden. Ein dauerhafter Nachfolger für Schwartz soll noch vor der Winterpause benannt werden. Die Mannschaft konzentriert sich darauf, in den kommenden Wochen die Ergebnisse zu verbessern.