25.000 Dynamo Dresden Fans Reisen nach Berlin für das Spitzenspiel gegen Hertha BSC

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Ein Stadion mit Flutlicht, Eisengittern, Zuschauern, stehenden Personen, Werbetafeln, Bildschirmen, Überwachungskameras, Fahnen und Dekorationen.

Dynamo-Trainer vor dem Berlin-Spiel: Menge kein Problem - 25.000 Dynamo Dresden Fans Reisen nach Berlin für das Spitzenspiel gegen Hertha BSC

Rund 25.000 Anhänger von Dynamo Dresden werden am Wochenende ins Berliner Olympiastadion strömen, um das entscheidende Zweitliga-Duell ihrer Mannschaft gegen Hertha BSC zu verfolgen. Etwa 11.000 von ihnen verfügen über offizielle Tickets für die Partien mit hoher Brisanz. Dynamo Dresden, aktuell auf Platz 16 der Tabelle mit sieben Punkten, trifft auf einen starken Gegner: Hertha BSC hat bereits doppelt so viele Zähler gesammelt. Trotz der schwierigen Ausgangslage sieht Dynamo-Trainer Thomas Stamm in solchen Spielen eine besondere Chance für seine Spieler – ein Privileg, unter Druck zu bestehen. Die Vorbereitungen auf die Begegnung verlaufen indes routiniert, ohne besondere Veränderungen in der Mannschaftsatmosphäre. Hertha BSC, gestärkt durch den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals, will die aktuelle Aufwärtsentwicklung nutzen. Die Polizei ist in erhöhter Alarmbereitschaft, rechnet mit möglichen Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen und setzt zahlreiche Einheiten ein. Zudem hat Hertha BSC Dynamo-Anhängern den Zutritt zu den Heimblöcken in Vereinsfarben verwehrt. Mit rund 25.000 erwarteten Dynamo-Fans – darunter 11.000 Ticketinhaber – wird die Stimmung im Olympiastadion elektrisierend sein. Trotz der prekären Tabellensituation will Dresden gegen den selbstbewussten Hauptstadtklub für eine Überraschung sorgen. Trainer Stamm betont, dass der Druck für seine Mannschaft keine Belastung, sondern vielmehr Ansporn sei.