25 Jahre EVZ: Wie Deutschland an NS-Opfer erinnert und Verantwortung übernimmt

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Gedenktafeln auf einer Wand mit Blumensträußen davor.

Gedenken an 25 Jahre der Stiftung für NS-Zwangsarbeit - 25 Jahre EVZ: Wie Deutschland an NS-Opfer erinnert und Verantwortung übernimmt

Am Dienstagabend begeht Deutschland den 25. Jahrestag der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ). Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Feierlichkeiten für die Organisation leiten, die gegründet wurde, um Opfer von NS-Zwangsarbeit zu entschädigen und die Aufklärung über historische Verbrechen zu fördern. Die Stiftung nahm im August 2000 offiziell ihre Arbeit auf, nachdem deutsche Unternehmen und die Bundesregierung in langwierigen Verhandlungen eine Lösung ausgehandelt hatten. Ihre Gründung folgte einem gemeinsamen Versprechen, fünf Milliarden D-Mark – umgerechnet etwa 2,6 Milliarden Euro – bereitzustellen, um das Leid derer zu lindern, die unter der NS-Herrschaft ausgebeutet wurden. Der Jahrestag unterstreicht die langjährige Rolle der Stiftung bei der Entschädigung von Opfern und der Unterstützung von Projekten, die das Gedenken an die NS-Verbrechen bewahren. Mit laufenden Initiativen und finanziellen Zusagen setzt sie sich weiterhin für die Aufarbeitung des Erbes der Zwangsarbeit ein und fördert das Bewusstsein für historische Ungerechtigkeiten.