Afrikas Filmindustrie boomt: 20 Millionen Jobs und globale Anerkennung in Sicht

Afrikas Filmindustrie boomt: 20 Millionen Jobs und globale Anerkennung in Sicht
Die afrikanische Filmbranche erlebt einen Boom – allein in Nigerias Nollywood entstehen jährlich über 2.500 Filme. Das Potenzial ist gewaltig: Kontinentweit könnten mehr als 20 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden. Kürzlich fand in Köln der Africa XChange Summit statt, organisiert von Rushlake Media und der Gesellschaft DGS, der das Wachstum der Branche in den Fokus rückte und internationale Aufmerksamkeit erregte. Die zweitägige Konferenz am 15. und 16. Oktober 2025 war Teil des Film Festival Cologne und wurde mit "My Father’s Shadow" eröffnet – dem ersten nigerianischen Film, der jemals in die offizielle Auswahl der Internationalen Filmfestspiele von Cannes aufgenommen wurde. Die Veranstaltung brachte afrikanische Kreative, Produzenten, Technologieunternehmen und Investoren zusammen und zeigte die Dynamik der Branche. Auch Großbritannien hat das Potenzial der afrikanischen Filmindustrie erkannt und den Spielfilmdebüt von Akinola Davies Jr. für den Oscar in der Kategorie "Bester internationaler Film" eingereicht. Immer mehr ausländische Investoren zeigen Interesse an dem wachsenden Sektor, den sie als vielversprechende Wachstumsregion betrachten. Doch die Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika muss eine Partnerschaft auf Augenhöhe sein – und keine Entwicklungshilfe. Die afrikanische Filmindustrie, nach Bollywood die zweitgrößte der Welt, floriert. Veranstaltungen wie der Africa XChange Summit und internationale Auszeichnungen – etwa die Oscar-Einreichung – unterstreichen ihren wachsenden Einfluss. Mit dem Potenzial, Millionen Arbeitsplätze zu schaffen, steht die Branche vor einem bedeutenden Aufschwung und einer großen Zukunft.

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