Augsburg und Bayern einigen sich im jahrelangen **Streit** um das Ankerzentrum

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Ein gelbes Gebäude mit Geschäften im Erdgeschoss und einem weißen Schild mit der Aufschrift "Metro" davor.

So geht es mit dem Bamberger Ankerzentrum weiter - Augsburg und Bayern einigen sich im jahrelangen **Streit** um das Ankerzentrum

So geht es mit dem Augsburger Ankerzentrum weiter

Teaser: Wie es mit dem Augsburger Ankerzentrum weitergeht

Kicker: Einigung im Streit um das Augsburger Ankerzentrum

Publikationsdatum: 12. Dezember 2025, 08:25 Uhr

Der langjährige Streit um das Augsburger Ankerzentrum für Geflüchtete ist nun beigelegt. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen einigten sich die Stadt Augsburg und das bayerische Innenministerium darauf, das Gelände in den Besitz der Kommune zu überführen. Die Einrichtung, die 2015 auf einem ehemaligen US-Militärstützpunkt eingerichtet wurde, soll vorerst über das ursprünglich geplante Schließungsdatum 2025 hinaus weiterbetrieben werden.

Auslöser des Konflikts war das geplante Auslaufen der Betriebsverträge Ende 2025. Während der Augsburger Stadtrat auf eine Schließung drängte – sogar mit juristischen Schritten drohte – wollte das Innenministerium den Betrieb aufrechterhalten. Der Durchbruch gelang, als der Freistaat die Übertragung des Grundstücks an die Stadt zusicherte, was als "Schlüssel zum Kompromiss" bezeichnet wurde.

Die Vereinbarung beendet die monatelangen Spannungen zwischen Kommunal- und Landesbehörden. Zwar bleibt die Stadt nun Eigentümerin des Geländes, doch der Betrieb des Ankerzentrums wird vorerst fortgesetzt. Die weiteren Schritte sollen in der nächsten Sitzung des Stadtrats konkretisiert werden.