Bahnhöfe melden stabilen Feiertagsverkehr trotz technischer Störung

Bahnhöfe melden stabilen Feiertagsverkehr trotz technischer Störung - Bahnhöfe melden stabilen Feiertagsverkehr trotz technischer Störung

Weihnachtsreiseverkehr: Bahn meldet stabiles Wochenende trotz Technikpanne

Bahn meldet stabiles Weihnachtsreisewochenende trotz technischer Störung

Bahn meldet stabiles Weihnachtsreisewochenende trotz technischer Störung

1. Dezember 2025, 15:52 Uhr

Das erste Weihnachtsreisewochenende brachte einen leichten Anstieg der Fahrgastzahlen in deutschen Zügen mit sich. Dennoch verlautbarte die Deutsche Bahn, dass der Betrieb weitgehend ohne größere Störungen verlief. Eine kleinere Software-Störung hatte zeitweise die Anzeige von Sitzplatzreservierungen beeinträchtigt, wurde aber zügig behoben.

Am Samstagabend führte ein Softwarefehler dazu, dass die Reservierungsdisplays in ICE- und IC-Zügen vorübergehend nicht korrekt funktionierten. Das Problem wurde innerhalb weniger Stunden erkannt und behoben, sodass die Sitzplatzbuchungen wieder normal angezeigt wurden. Das IT-Spezialistenteam der DB Netz AG, das IT Incident Response Team, war bereits am 7. Dezember 2025 eingesetzt worden, um den Vorfall im Zugleitsystem zu untersuchen.

Das Unternehmen riet Reisenden mit Flex-Tickets, vor dem Einsteigen die Auslastungsanzeigen zu prüfen. Zudem empfahl es, wo möglich Sitzplätze zu reservieren, um Überfüllungen zu vermeiden. Trotz der technischen Panne verlief der Betrieb reibungslos – begünstigt durch eine hohe Sitzplatzverfügbarkeit und kürzlich abgeschlossene Bauarbeiten. Die Deutsche Bahn entschuldigte sich für etwaige Unannehmlichkeiten durch die Störung und wies darauf hin, dass außerhalb der Hauptreisezeiten oft ruhigere und günstigere Verbindungen verfügbar seien.

Der Softwarefehler ist inzwischen vollständig behoben, und die Reservierungsanzeigen funktionieren wieder einwandfrei. Mit weniger Verspätungen und mehr Kapazitäten als üblich verlaufe die Weihnachtsreisebphase bisher ohne größere Zwischenfälle, hieß es. Die Deutsche Bahn beobachte die Lage weiterhin genau.