Berlin leuchtet grün gegen die Todesstrafe und bekräftigt sein Menschenrechtsbekenntnis

Admin User
1 Min.
Ein weißer und roter Bus parkt auf einer Straße mit einer roten Backsteinmauer und einem blauen Warnschild im Hintergrund.

Gegen die Todesstrafe: Rotes Rathaus grün beleuchtet - Berlin leuchtet grün gegen die Todesstrafe und bekräftigt sein Menschenrechtsbekenntnis

Berlin hat sich erneut gegen die Todesstrafe gestellt und sich der weltweiten Kampagne 'Städte für das Leben' angeschlossen. Am 30. November erstrahlte das Rote Rathaus in grünem Licht – ein Symbol für die langjährige Ablehnung der Hauptstadt gegenüber der Todesstrafe. Die Initiative, die in diesem Jahr ihr 21-jähriges Bestehen feiert, passt zu Berlins Selbstverständnis als 'Stadt der Freiheit'.

Die jährliche Veranstaltung wird von der Gemeinschaft Sant'Egidio organisiert, einer katholischen Laienbewegung mit rund 70.000 Mitgliedern weltweit. Seit 2003 beteiligt sich Berlin an der Aktion und setzt mit Lichtinstallationen ein Zeichen für die Abschaffung der Todesstrafe. Die diesjährige Beleuchtung unterstrich erneut die Solidarität mit allen, die sich für ein Ende der Hinrichtungen einsetzen.

Die grün illuminierten Fenster des Roten Rathauses waren ein sichtbares Bekenntnis zu Berlins Haltung. Die wiederholte Teilnahme an 'Städte für das Leben' festigt die Position der Stadt in Sachen Menschenrechte. Angesichts der weltweit weiterhin vollstreckten Todesurteile bleibt die Botschaft der Kampagne so aktuell wie eh und je.