Chemnitzer Diskussion ehrt Siegmund Rotstein – ein Jahrhundertleben für die jüdische Gemeinde

Admin User
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Ein Versammlungsraum mit einer Gruppe sitzender Menschen, zwei ausländischen Flaggen, einem orangen Schreibtisch mit Wasserflaschen und einem Mikrofon.

Chemnitzer Diskussion ehrt Siegmund Rotstein – ein Jahrhundertleben für die jüdische Gemeinde

Öffentliche Diskussion würdigt Siegmund Rotstein – eine Schlüsselfigur der jüdischen Gemeinde Chemnitz

Am 3. Dezember findet eine öffentliche Diskussion zu Ehren von Siegmund Rotstein statt, einer prägenden Persönlichkeit der jüdischen Gemeinde in Chemnitz. Die Veranstaltung markiert seinen 100. Geburtstag, den er im kommenden Jahr gefeiert hätte. Der in Chemnitz geborene Rotstein überlebte die nationalsozialistische Verfolgung und widmete sich jahrzehntelang dem Wiederaufbau des jüdischen Lebens in der Stadt.

Die Diskussion beginnt um 16:00 Uhr im Grünen Salon des Chemnitzer Rathauses. Zu den Gästen zählen Rotsteins Tochter Marion, der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Peter Seifert, die langjährige Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde, Renate Aris, sowie der Historiker Dr. Jürgen Nitsche. Der Eintritt ist frei, aufgrund begrenzter Platzkapazitäten ist jedoch eine Anmeldung bis zum 1. Dezember unter www.chemnitz.de/rotstein erforderlich.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Rotsteins Vermächtnis und sein Engagement für Chemnitz. Sein Wirken bei der Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde bleibt ein bedeutender Teil der Stadtgeschichte. Die Diskussion bietet der Öffentlichkeit die Gelegenheit, mehr über sein Leben und seine Wirkung zu erfahren.