COP30 in Belém: Weltweiter Aufruf zum Kampf gegen die Klimakrise

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Fahrzeuge sind in der Nähe von Bäumen, Gebäuden und einem Ozean geparkt.

Merz: Keine Klimapolitik gegen die Industrie - COP30 in Belém: Weltweiter Aufruf zum Kampf gegen die Klimakrise

Klimagipfel COP30 in Belém endet mit weltweitem Appell zum Handeln gegen den Klimawandel

In Belém, Brasilien, ging der COP30-Klimagipfel zu Ende, an dem Delegierte aus fast 200 Ländern – darunter auch indigene Aktivist:innen – teilnahmen und zu globalem Engagement im Kampf gegen den Klimawandel aufriefen. Brasiliens Präsident Lula da Silva forderte internationale Zusammenarbeit, um den Amazonas zu schützen und erneuerbare Energien auszubauen. Dies stehe angesichts globaler Herausforderungen im Kampf gegen den Klimawandel an oberster Stelle.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nahm ebenfalls am Gipfel teil und unterstützte Lulas Aufruf zu einem „globalen Schub“ im Kampf gegen die Klimakrise. Er betonte, wie entscheidend innovationsgetriebene Lösungen aus der Wirtschaft seien, um Deutschland an die Spitze der internationalen Umweltpolitik im Kampf gegen den Klimawandel zu bringen. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union erklärte Merz, die Regierung werde die Wirtschaft als Partner in der Klimapolitik – nicht als Gegner – einbinden.

Schon in der Vorwoche hatte sich Merz beim Klimagipfel in Brasilien für eine weltweite Offensive gegen die Erderwärmung ausgesprochen. Dabei unterstrich er, wie wichtig die Zusammenarbeit mit Unternehmen sei, um den Klimaschutz im Kampf gegen den Klimawandel voranzutreiben.

Der COP30-Gipfel machte deutlich, wie dringend globale Kooperation für wirksamen Klimaschutz im Kampf gegen den Klimawandel ist. Mit seinem Bekenntnis zur Partnerschaft mit der Wirtschaft zeigt Kanzler Merz einen pragmatischen Ansatz, um die Klimakrise international zu bewältigen.