DFG ehrt Leipziger Graduiertenkolleg für Durchbruch in der Nanoporenforschung

DFG ehrt Leipziger Graduiertenkolleg für Durchbruch in der Nanoporenforschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Graduiertenschule der Universität Leipzig für ihren bedeutenden Beitrag zur Position Leipzigs als weltweiter Vorreiter in der Diffusionsforschung poröser Medien gewürdigt. Die Schule, die gemeinsam von der DFG und ihrer niederländischen Partnerorganisation finanziert wird, hat eine bahnbrechende Messmethode zur Untersuchung des Materialtransports in nanoporösen Stoffen entwickelt. Die neue Methode, die im Fachmagazin "Nature Materials" veröffentlicht wurde, ermöglicht es Wissenschaftler:innen, das Verhalten von Molekülen unter realen Bedingungen zu beobachten. Dieser Durchbruch könnte die Effizienz nanoporöser Katalysatoren steigern, indem er das zeitliche Verteilungsmuster der Moleküle in den Poren aufklärt. Diese Materialien verfügen über eine enorme innere Oberfläche und gehen intensive Wechselwirkungen mit "Gastmolekülen" ein – eine Eigenschaft, die sie ideal für maßgeschneiderte chemische Reaktionen macht. Das Forschungsnetzwerk, das als erste Graduiertenschule der Universität Leipzig etabliert wurde, umfasst Doktorand:innen und Professor:innen mehrerer niederländischer Universitäten sowie der Universität Leipzig. Die Erforschung des Materialtransports in nanoporösen Stoffen ist sowohl für die Grundlagenforschung als auch für Anwendungen wie die Kraftstoffherstellung von zentraler Bedeutung. In ihrer Bewertung lobt die DFG die Graduiertenschule der Universität Leipzig für ihre innovativen Arbeiten, die das Verständnis und die Anwendung nanoporöser Materialien entscheidend voranbringen. Die neue Messmethode verspricht, die Produktivität von Katalysatoren zu verbessern – mit weitreichenden Konsequenzen für verschiedene Industriezweige. Die enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und niederländischen Einrichtungen unterstreicht zudem das Engagement der Region für Spitzenforschung.

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