Dresden plant 120-Millionen-Investition für die Bundesgartenschau 2033

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Eine nächtliche Straßenszene in einer Stadt mit Gebäuden, Fahrzeugen, Pfählen, Lichtern, Eisengittern, Bäumen und einer Skulptur unter einem dunklen Himmel.

Buga 2033: Investitionen von 120 Millionen Euro geplant - Dresden plant 120-Millionen-Investition für die Bundesgartenschau 2033

Dresden wird 2033 Gastgeber der Bundesgartenschau (Buga) sein – das erste Mal, dass die Veranstaltung in Sachsen stattfindet. Die Stadt plant, 120 Millionen Euro in das Projekt zu investieren, um einen grüneren und klimaresilienteren urbanen Raum für Einwohner und Besucher zu schaffen.

Das überarbeitete Konzept für die Buga 2033 halbiert das ursprüngliche Budget nahezu und senkt die Kosten von 232 Millionen auf 120 Millionen Euro. Diese Summe wird je zur Hälfte aus städtischen Mitteln und staatlichen Zuschüssen finanziert. Der Stadtrat muss den überarbeiteten Plan Anfang 2026 genehmigen, gefolgt von einer öffentlichen Ausschreibung für Landschafts- und Gartenbauarchitekten Mitte 2026.

Drei zentrale Bereiche – der Südpark, die Rennbahn und die Kiesseen in Leuben – werden umfassend entwickelt. Südpark und Rennbahn erhalten jeweils 39 Millionen Euro, während für die Kiesseen 19 Millionen vorgesehen sind. Einige Projekte, wie ein neues Badegebiet am Leubener Kiessee, sollen priorisiert und schneller umgesetzt werden.

Die Veranstaltung erstreckt sich über zwei thematische „Lebensadern“ auf 100 Hektar: „Dresdens neuer Horizont“ und „Dresdens neues Miteinander“. Die Bauplanung soll 2029 beginnen, der erste Spatenstich ist für dasselbe Jahr vorgesehen.

Die Buga 2033 hat das Ziel, Dresden nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Die Investition von 120 Millionen Euro fließt in langfristige Verbesserungen – von Grünflächen bis hin zu klimagerechter Infrastruktur. Wenn alles nach Plan verläuft, wird die Schau bleibende Spuren in der ökologischen und sozialen Landschaft der Region hinterlassen.