Dresdner Umweltaktivisten protestieren für mehr Klimaschutz während der COP30 in Brasilien

Admin User
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Eine Fahne auf einem Mast mit einem Wasserzeichen in der linken Ecke, vor einem Himmel mit Wolken.

Dresdner Umweltaktivisten protestieren für mehr Klimaschutz während der COP30 in Brasilien

Umweltaktivisten in Dresden haben ihre Kritik an der Klimapolitik der Stadt verschärft und werfen ihr vor, den Fortschritt hin zur Klimaneutralität zu behindern. Sowohl Fridays for Future Dresden als auch der lokale Verband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben Besorgnis geäußert und werden sich am 14. November 2025 den weltweiten Protesten während der COP30 in Brasilien anschließen.

Fridays for Future Dresden bezeichnet die aktuelle Klimapolitik als Rückschritt und warnt, dass sie das Ziel der Stadt gefährde, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die Gruppe wird sich an den globalen Protesten beteiligen, die um 15:30 Uhr am Alaunplatz beginnen und durch die Innenstadt bis zum Schlossplatz führen.

Auch der BUND Dresden teilt diese Bedenken und warnt vor einer Verwässerung der Klimaziele. Bei einer öffentlichen Anhörung forderte die Organisation die zügige Verabschiedung eines Klimaschutzaktionsplans sowie die Besetzung des Klimabeirats. Der BUND betont, dass verbindliche Verpflichtungen entscheidend seien, damit Dresden seinen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise leiste. Bei der Demonstration wird stärkerer Klimaschutz gefordert, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, sowie eine erhöhte finanzielle Unterstützung für den Globalen Süden. Unter dem Motto 'Gerechter Wandel – jetzt!' wird die Notwendigkeit eines fairen Übergangs zu mehr Nachhaltigkeit hervorgehoben.

Dresdens Umweltaktivisten sind sich einig: Es braucht mehr Klimaschutz. Am 14. November 2025 werden sie ihre Forderungen lautstark vorbringen – im Rahmen der weltweiten Proteste während der COP30 in Brasilien. Zu ihren zentralen Anliegen zählen ein beschleunigter Klimaschutzaktionsplan, verbindliche Zusagen und mehr Unterstützung für den Globalen Süden.