Dynamo Dresden hält trotz Krise an Trainer Thomas Stamm fest

Dynamo Dresden hält trotz Krise an Trainer Thomas Stamm fest
Dynamo Dresdens Trainer Thomas Stamm bleibt trotz Krise im Amt
Trotz einer Serie von neun Spielen ohne Sieg und dem vorletzten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga genießt Dynamo Dresdens Trainer Thomas Stamm eine gesicherte Position. Sein Vertrag, der vom Aufsichtsrat des Vereins abgesegnet wurde, garantiert ihm die Anstellung bis 2028 – unabhängig davon, in welcher Liga die Mannschaft spielt.
Stamms Vertrag enthält eine Klausel, die ihn vor einer vorzeitigen Entlassung schützt – zumindest vorerst. Selbst bei einem Abstieg bliebe sein Vertrag gültig, und eine vorzeitige Auflösung würde den Verein finanziell stark belasten. Der ehemalige Sportdirektor Thomas Brendel hatte Stamm zwar noch sein Vertrauen ausgesprochen, doch dessen eigener Abgang wirft nun Fragen über die Gültigkeit dieser Zusicherung auf.
Trotz der Unsicherheiten wirkt Stamms Position vergleichsweise stabil. Er ist entschlossen, das Team zurück auf die Erfolgsspur zu führen. Das nächste Spiel nach der Länderspielpause führt Dynamo Dresden auswärts zum VfL Bochum. Allerdings drohen dem Verein erhebliche finanzielle Risiken, sollte man Stamm und sein Trainerteam – die ebenfalls bis 2028 unter Vertrag stehen – vorzeitig entlassen.
Mit nur einem Sieg in zwölf Ligaspielen in dieser Saison steckt Dynamo Dresden in einer prekären Lage. Doch Thomas Stamms Vertrag sichert ihm vorerst die Führung der Mannschaft bis 2028 – und bietet damit ein gewisses Maß an Stabilität inmitten der sportlichen Krise. Die Leistung des Teams im anstehenden Auswärtsspiel gegen den VfL Bochum wird entscheidend sein für die nächsten Schritte des Vereins.








