Dynamo Dresden: Siegesserie ohne Erfolg löst Diskussion über Zweitligatauglichkeit aus

Dynamo Dresden: Siegesserie ohne Erfolg löst Diskussion über Zweitligatauglichkeit aus

Dynamo Dresdens aktuelle Form entfacht Debatte über Zweitliga-Tauglichkeit Die jüngsten Leistungen von Dynamo Dresden haben eine hitzige Diskussion über die Zweitliga-Qualitäten des Vereins ausgelöst. Die Mannschaft durchlebt eine zehnwöchige Siegesserie – allerdings in die falsche Richtung: Nach der 0:2-Niederlage gegen Hertha BSC steckt das Team nun in der Abstiegszone fest. Die Fans sind uneins über die Gründe für die Krise: Während die einen die mangelnde Qualität des Kaders kritisieren, führen andere die finanziellen Unterschiede zu den Konkurrenten an. Schon die gesamte Saison hindurch leidet Dynamo Dresden unter einer brüchigen Abwehr und fehlender Durchschlagskraft im Angriff. Zehn Wochen ohne Sieg – der letzte Dreier datiert aus Anfang Oktober – haben die Mannschaft nach der jüngsten Pleite gegen Hertha BSC in den Abstiegsrang rutschen lassen. Besonders nach der Winterpause fordern die Anhänger nun spürbare Verbesserungen. Die fehlenden Alternativen in der Defensive und das Tempo im Offensivspiel bereiten den Fans größte Sorgen. Einige stellen die Klasse des Kaders infrage, andere machen die finanziellen Disparitäten zu anderen Clubs für die Misere verantwortlich. Bisher blieb die Suche nach möglichen Verstärkungen jedoch ergebnislos, und auch Sportdirektor Thomas Brendel hat keine Gespräche über eine Offensive-Verstärkung geführt. Die prekäre Lage hat Sportdirektor Thomas Brendel zunehmend in die Kritik gebracht, insbesondere wegen seiner Kaderplanung. Trotz der schwierigen Situation steht Trainer Thomas Stamm bei den Fans weiterhin auf einer breiten Vertrauensbasis – sein System wird mehrheitlich verteidigt. Ein Trainerwechsel gilt unter den Anhängern derzeit als verfrüht. Stattdessen fordern sie vor allem Fortschritte in Verteidigung und Angriff, um den Verein aus der Abstiegszone zu führen.