EKD debattiert über neue Flaggenregeln für mehr Vielfalt an Kirchen

EKD debattiert über neue Flaggenregeln für mehr Vielfalt an Kirchen
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) diskutiert derzeit einen Vorschlag zur Aktualisierung ihrer Flaggenregelung. Die seit 1947 geltende Bestimmung erlaubt es, an Kirchen lediglich eine Flagge zu zeigen: ein lila Kreuz auf weißem Grund. Michael Germann und Hans-Tjabert Conring schlagen vor, dieses Verbot durch ein neues Kirchengesetz zu ersetzen, das Flaggen zulässt, die sich mit dem Auftrag der Kirche decken. Gleichzeitig wehen bereits an vielen Kirchen Regenbogenflaggen – trotz der bestehenden Regelung.
Die Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs, setzt sich dafür ein, das Hissen der Regenbogenflagge offiziell zu verankern. Die Flagge gilt als Symbol für LGBTQ+-Inklusion und Akzeptanz und steht damit im Einklang mit der kirchlichen Botschaft von Liebe und Toleranz. Anna-Nicole Heinrich, Präsidentin der Synode, betont, dass jede Flagge auf kirchlichem Gelände die Mission der Kirche widerspiegeln und unterstützen müsse. Der Vorschlag sieht vor, dass die neue Flaggenregelung von der EKD-Synode beschlossen wird.
Die EKD erwägt eine Änderung ihrer Flaggenpolitik, um symbolträchtigere Ausdrucksformen zu ermöglichen, die ihre Werte und ihren Auftrag widerspiegeln. Die Debatte zielt darauf ab, Tradition mit zeitgemäßer Relevanz in Einklang zu bringen – stets mit dem Fokus darauf, dass Flaggen auf kirchlichem Boden die Botschaft von Inklusion und Akzeptanz der Kirche unterstreichen.

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