EKD-Synode in Dresden startet mit Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche

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Eine Kirche ist prominent in der Mitte des Bildes zu sehen.

Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland beginnt - EKD-Synode in Dresden startet mit Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der Kirche

Die Jahresversammlung der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat heute in Dresden begonnen. Die fünftägige Konferenz, an der 128 Synodale teilnehmen, widmet sich der Rolle der Kirche in einer Zeit des Umbruchs und der Krise. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt innerhalb der Kirche.

Die Tagung startet mit einem Gottesdienst in der Dresdner Dreikönigskirche, der vom sächsischen Landesbischof Tobias Bilz geleitet wird. Am Montag wird den Synodalen eine Friedensbotschaft überreicht. Besonders im Fokus steht jedoch der Dienstag, wenn das Beteiligungsforum zu sexualisierter Gewalt seinen Bericht vorstellt – ein wichtiger Schritt zur Anerkennung und Bewältigung dieses schweren Problems in der Kirche.

Wer die Rede am Donnerstag, dem 1. Juni, halten wird, bleibt vorerst unklar, da die Suche nach Informationen ergebnislos blieb.

Die EKD-Synode diskutiert in Dresden über die Rolle der Kirche in der heutigen Gesellschaft und die drängende Frage sexualisierter Gewalt. Der Bericht des Beteiligungsforums sowie weitere Beiträge sollen die Antwort der Kirche auf diese Herausforderungen prägen.