Elbbrücke in Bad Schandau wieder für Lkw freigegeben – doch ihre Zukunft bleibt ungewiss

Brücke in Bad Schandau für 30-Tonner freigegeben - Elbbrücke in Bad Schandau wieder für Lkw freigegeben – doch ihre Zukunft bleibt ungewiss

Die Elbbrücke in Bad Schandau ist für Busse und Lastwagen mit einer erhöhten Gewichtsbegrenzung von 30 Tonnen wieder freigegeben worden. Dies folgt auf eine einjährige Sperrung aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Statik, die durch den Einsturz der Dresdner Carolabrücke ausgelöst worden waren. Ungewiss bleibt jedoch die Zukunft der Brücke als Teil der Bundesstraße 172 – noch laufende Untersuchungen sollen klären, ob ein Neubau, eine Sanierung oder eine Verstärkung der bestehenden Konstruktion erfolgen wird.

Erst im April war die Brücke zunächst nur für Pkw unter 7,5 Tonnen, Radfahrer und Fußgänger wieder geöffnet worden. Um eine Überlastung einzelner Abschnitte zu vermeiden, mussten Fahrzeuge einen Mindestabstand von 50 Metern einhalten. Die Brücke wird weiterhin engmaschig überwacht; sollten sich Veränderungen in der Tragfähigkeit zeigen, werden die Gewichtsbeschränkungen erneut verschärft.

Gleichzeitig laufen die Planungen für eine provisorische Ersatzbrücke, deren Abriss in naher Zukunft vorgesehen ist. Die endgültige Entscheidung über das weitere Schicksal der Brücke steht noch aus und hängt von den Ergebnissen der laufenden Untersuchungen ab.

Die Elbbrücke in Bad Schandau ist nun teilweise wieder für den Verkehr freigegeben – Busse und Lkw dürfen sie mit einem Höchstgewicht von 30 Tonnen passieren. Doch ihre Zukunft bleibt ungewiss: Während die Untersuchungen weiterlaufen und eine interimistische Lösung in Form einer Behelfsbrücke geplant wird, wird die Brücke weiterhin genau beobachtet, um ihre Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.