FC-Bayern-Präsident Hainer warnt vor Gehaltsexzessen in der Bundesliga

Admin User
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Ein Sportler in Pose mit einem Trikot, das verschiedene Sponsorennamen trägt.

Hainer plädiert für Begrenzung von Spielergehältern - FC-Bayern-Präsident Hainer warnt vor Gehaltsexzessen in der Bundesliga

Herbert Hainer, der Präsident des FC Bayern München, hat Bedenken zur finanziellen Nachhaltigkeit der Bundesliga-Vereine geäußert. In einem Interview, das am 9. November 2025 veröffentlicht wurde, forderte Hainer eine Obergrenze für Spielergehälter, um zu verhindern, dass Clubs in die Insolvenz rutschen.

Hainer argumentierte, dass die aktuelle Gehaltsstruktur – mit stetig steigenden Forderungen von Spielern und Beratern – nahezu alle Vereine in eine prekäre Lage bringe. Selbst der FC Bayern München, einer der wenigen durchgehend profitablen Clubs, habe zunehmend Schwierigkeiten, seine finanzielle Stabilität zu wahren. Er warnte, dass überzogene Spielergehälter zu Vereinspleiten führen könnten, was wiederum die Einkommen der Profis selbst gefährde.

Um diesem Problem zu begegnen, schlug Hainer verschiedene Modelle für eine Gehaltsbegrenzung vor. Dazu gehören die Deckelung individueller Spielergehälter oder die Festlegung eines Gesamtbudgets für die Mannschaftsgehälter. Eine länderübergreifende Lösung hält er für unerlässlich, um die Vereine vor dem finanziellen Ruin zu bewahren.

Hainers Forderung nach einer Gehaltsobergrenze kommt wie ein Weckruf für die Bundesliga-Clubs. Zwar stehen die genauen Umsetzungsdetails noch aus, doch seine Vorschläge zielen darauf ab, die langfristige wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der Liga zu sichern.