Fertigstellung der S 312 Falkensteiner Landstraße zwischen Windberg und am Mahnpöhl

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Eine Straße mit Fahrzeugen, Bäumen und Straßenlaternen entlang einer Wasserfläche, mit einem großen Gebäude im Hintergrund.

Fertigstellung der S 312 Falkensteiner Landstraße zwischen Windberg und am Mahnpöhl

Ausbau der Falkensteiner Landstraße (S312) in Großfriesen nach sechs Monaten abgeschlossen

Nach sechsmonatigen Bauarbeiten ist der Ausbau der Falkensteiner Landstraße (S312) in Großfriesen fertiggestellt worden. Das Projekt, das eine Vollsperrung und Umleitungen erforderte, wurde am 17. Dezember offiziell für den Verkehr freigegeben. Anlässlich der Wiedereröffnung waren vor Ort die Bürgermeisterin Kerstin Wolf sowie Steffen Ullmann, Leiter des Tiefbauamts, anwesend.

Die Arbeiten an dem 540 Meter langen Abschnitt der Staatsstraße 312 begannen im Juni. Rund 330 Meter wurden vollständig erneuert, während die verbleibenden 210 Meter eine neue Deckschicht erhielten. Insgesamt wurden etwa 3.750 Quadratmeter Fahrbahn instand gesetzt, zudem entstand im sanierten Bereich ein 350 Quadratmeter großer Gehweg.

Zum Projekt gehörten auch Leitungsmodernisierungen, darunter die Trennung der Regenwasserableitung und die Verlegung von Schutzrohren. Entlang der ausgebauten Straße wurde zudem eine neue Straßenbeleuchtung installiert. An den Arbeiten waren mehrere Unternehmen beteiligt: Das städtische Vermessungsamt führte die Bestandsvermessung durch, während die M&S Umweltprojekt GmbH geotechnische Untersuchungen vornahm. Die Planung oblag der Ökoplan Plauen GmbH, und die Bauausführung übernahm die VSTR AG Rodewisch. Die Gesamtkosten des Projekts in Höhe von 981.400 Euro wurden teilweise durch einen bedarfsorientierten Zuschuss von 500.620 Euro aus dem kommunalen Haushalt 2025 gedeckt; die restlichen Kosten trug die Stadt.

Mit dem abgeschlossenen Ausbau wurde ein wichtiger Abschnitt der S312 modernisiert, der nun Autofahrern und Fußgängern eine verbesserte Infrastruktur bietet. Zudem wurden Entwässerung und Beleuchtung optimiert, um langfristige Instandhaltungsbedürfnisse in der Region zu decken. Seit der Freigabe im Dezember ist die Straße wieder uneingeschränkt befahrbar.