Gewalt im Öffentlichen Dienst: Waffenstraftaten erreichen neuen Höchststand in Baden-Württemberg

Gewalt mit Schusswaffen im Öffentlichen Verkehr nimmt zu - Gewalt im Öffentlichen Dienst: Waffenstraftaten erreichen neuen Höchststand in Baden-Württemberg
Waffenbedingte Straftaten im Öffentlichen Dienst Baden-Württembergs steigen seit drei Jahren kontinuierlich an
Neue Zahlen für 2024 zeigen einen deutlichen Anstieg von Vorfällen, darunter Schießereien und Bedrohungen. Die Behörden bezeichnen den Trend als besorgniserregend – auch wenn die absoluten Fallzahlen im Vergleich zu anderen Delikten weiterhin relativ niedrig bleiben.
Im Jahr 2022 wurden landesweit 19 waffenbezogene Straftaten im Öffentlichen Dienst registriert. 2023 stieg diese Zahl auf 25, im vergangenen Jahr wurden bereits 31 Fälle verzeichnet. Die aktuellen Daten zeigen, dass 2024 in 14 Vorfällen Schusswaffen gezückt und in 17 Fällen sogar Schüsse abgegeben wurden.
Die jüngsten Erhebungen bestätigen einen klaren Aufwärtstrend bei waffenbedingten Straftaten im Öffentlichen Dienst. Mit insgesamt 634 waffenrechtlichen Vergehen im gesamten Land für das Jahr 2024 beobachten die Behörden die Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit. Maßnahmen zur Eindämmung von Gewalt und zur verschärften Kontrolle von Waffenbesitz bleiben auch im kommenden Jahr eine Priorität.

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