Großrazzia auf A17-Rasthof: Drogen, Diebesgut und Steuerbetrug aufgedeckt

Großrazzia auf A17-Rasthof: Drogen, Diebesgut und Steuerbetrug aufgedeckt
Zollbeamte beendeten am 20. Juni 2025 eine groß angelegte Kontrollaktion auf dem Rasthof Am Heidenholz an der Autobahn A17. Innerhalb mehrerer Tage überprüften die Beamten über 100 Fahrzeuge und fast 300 Personen – dabei wurden Drogen, gestohlene Waren sowie Versuche der Steuerhinterziehung aufgedeckt.
Den Auftakt der Aktion bildete die Kontrolle eines slowakischen Transportfahrzeugs, in dessen Laderaum die Beamten 20 Kilogramm Cannabis entdeckten. Kurze Zeit später wurde ein tschechischer Pkw angehalten, in dem cannabisversetzte Esswaren in Lebensmittelverpackungen versteckt waren.
Am Abend des 20. Juni fiel ein schwarzer Audi A6 mit kosovarischem Kennzeichen durch Verstöße gegen Einfuhrbestimmungen auf. Der Fahrer, ein Kosovare, wird beschuldigt, fast 4.500 Euro an Einfuhrabgaben hinterzogen zu haben.
Bis zum Ende der Operation wurden 24 Strafverfahren eingeleitet. Weitere 17 Vorgänge wurden an andere Behörden zur weiteren Bearbeitung überwiesen.
Die mehrtägige Razzia auf dem Rasthof Am Heidenholz führte zu zahlreichen Festnahmen und Beschlagnahmungen. Die Behörden bestätigten, dass illegale Waren – darunter Drogen und nicht deklarierte Güter – sichergestellt wurden. Mehrere Personen müssen nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

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