Grüne in Sachsen fordern aktive Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten

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Grüne: Verbessern Sie die Integration ausländischer Pflegekräfte - Grüne in Sachsen fordern aktive Integration von Pflegekräften aus Drittstaaten

Sachsens Grüne fordern aktive Integrationspolitik für Pflegekräfte aus Drittstaaten Die sächsische Grüne Partei hat die Landesregierung aufgefordert, eine aktive Integrationspolitik für Pflegefachkräfte aus Drittstaaten umzusetzen. Die Partei kritisiert Untätigkeit und das Fehlen einer klaren Strategie seitens des Freistaats, während Sozialministerin Petra Köpping betont, die Rolle der Regierung sei vor allem vermittelnd. Aktuell erhebt das Ministerium keine Daten zu Aufenthaltstiteln, Bearbeitungszeiten oder Ablehnungen von Pflegekräften. Dieser Mangel an Informationen erschwert eine wirksame Planung und Unterstützung. Die Grünen fordern klare Zuständigkeiten, verlässliche Datenerfassung und vor-Ort-Hilfe, um die Probleme zu lösen. Zudem verlangt die Partei von den Behörden, die Anerkennung ausländischer Abschlüsse unverzüglich zu beschleunigen. Sie wirft der Landesregierung vor, die Verantwortung auf Arbeitgeber und Pflegeeinrichtungen abzuwälzen, ohne ausreichende staatliche Unterstützung für sprachliche und berufliche Integration zu leisten. Die Forderungen der Grünen unterstreichen den Bedarf an einer umfassenden Strategie, um Pflegekräfte aus Drittstaaten in Sachsen zu integrieren. Zwar räumt die Regierung ein, dass ihr direkter Einfluss begrenzt ist – doch sie muss sicherstellen, dass bestehende rechtliche Rahmenbedingungen effektiv genutzt werden, um die Integration zu erleichtern und sowohl Pflegekräfte als auch Arbeitgeber zu unterstützen.