Habeck zahlt 12.000 Euro – und beendet Verleumdungsstreit mit Wagenknecht

Habeck zahlt 12.000 Euro – und beendet Verleumdungsstreit mit Wagenknecht
Ehemaliger Vizekanzler Habeck zahlt 12.000 Euro zur Vermeidung eines Verleumdungsverfahrens
Teaser: Robert Habeck, ehemaliger Vizekanzler der Grünen, hat sich bereit erklärt, 12.000 Euro zu zahlen, um ein von einer politischen Konkurrentin eingeleitetes Verfahren gegen ihn zu beenden.
15. Dezember 2025, 15:36 Uhr
Robert Habeck, ehemaliger Vizekanzler der Grünen, hat einen Verleumdungsstreit durch die Zahlung von 12.000 Euro beigelegt. Der Konflikt war entstanden, nachdem er dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vorgeworfen hatte, russische Finanzmittel zu erhalten. Mit der Zahlung werden die juristischen Auseinandersetzungen ohne Schuldanerkenntnis beendet.
Auslöser des Streits war eine Äußerung Habecks im August 2024 während einer Grünen-Veranstaltung, in der er öffentlich behauptete, die BSW werde aus Russland finanziert. Daraufhin reichten die Partei und ihre Vorsitzende, Sahra Wagenknecht, im November eine Verleumdungsklage gegen ihn ein.
Die 12.000 Euro fließen nun an drei Dresdner gemeinnützige Organisationen. Der Fall zeigt, wie politische Auseinandersetzungen zu rechtlichen Konsequenzen führen können – selbst wenn sie ohne formelles Urteil geregelt werden. Weitere Details zu den begünstigten NGOs wurden bisher nicht öffentlich bestätigt.

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