Klaus Allofs bleibt trotz Rücktrittsplänen bis 2026 an Bord von Fortuna Düsseldorf
Allofs denkt nicht an Rücktritt: "Ich bin bereit" - Klaus Allofs bleibt trotz Rücktrittsplänen bis 2026 an Bord von Fortuna Düsseldorf
Allofs denkt nicht an Rückzug: "Ich bin einsatzbereit"
Allofs denkt nicht an Rückzug: "Ich bin einsatzbereit"
- Dezember 2025, 22:36 Uhr
Fortuna Düsseldorfs Vorstandsmitglied Klaus Allofs hat bestätigt, dass er sein Amt bis zum vertraglichen Ende im Juni 2026 ausüben wird. Obwohl er seinen geplanten Abschied für den kommenden Sommer angekündigt hat, schließt er einen vorzeitigen Rückzug aus. Die Entscheidung wirft jedoch Fragen zur Führung und Zukunft des Vereins auf.
Allofs betonte, dass seine Entscheidung, den Vertrag nicht zu verlängern, seine aktuellen Aufgaben nicht beeinträchtige. Er bleibe seinen Pflichten voll verpflichtet und werde bis zum vereinbarten Termin wie gewohnt weiterarbeiten. Sein Abschied bedeutet allerdings, dass der Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Björn Borgerding nun den Übergang vorbereiten muss.
Das Vorstandsmitglied sprach sich zudem für Trainer Markus Anfang aus, der seit der Ablösung von Daniel Thioune mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Unter Anfang holte die Mannschaft in acht Spielen lediglich zwei Siege. Allofs hält einen Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt jedoch für den falschen Schritt.
Unterdessen bleibt die Zukunft von Sportdirektor Christian Weber ungewiss. Weber arbeitet eng mit Allofs zusammen, und seine Position könnte davon abhängen, wie der Verein nach dem Abschied des Vorstandsmitglieds umstrukturiert wird.
Allofs wird noch zwei Spielzeiten in seiner Position bleiben und sorgt damit vorerst für Stabilität. Dennoch muss der Verein die anstehenden Führungswechsel und Leistungsprobleme angehen, bevor er geht. Die nächsten Schritte des Aufsichtsrats werden den weiteren Weg von Fortuna Düsseldorf prägen.
