Krefeld Pinguine drehen Spiel und bleiben nach 4:3-Sieg Tabellenführer

Admin User
2 Min.
Personen beim Eishockey auf einem Eisplatz mit Gebäuden, Bäumen, einer Straßenlaterne, einem Namenskennzeichen und Zäunen im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

Krefeld Pinguine drehen Spiel und bleiben nach 4:3-Sieg Tabellenführer

Die Krefeld Pinguine gewannen am Sonntagabend mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen den EHC Freiburg und bleiben damit Spitzenreiter der Liga.

  1. Dezember 2025, 21:33 Uhr

Die Krefeld Pinguine haben am Sonntagabend einen packenden 4:3-Sieg nach Penaltyschießen gegen den EHC Freiburg eingefahren und damit ihre Tabellenführung verteidigt. Die Fans erlebten ein spektakuläres Comeback, nachdem das Team im zweiten Drittel noch mit zwei Toren zurücklag.

Die Gäste aus Krefeld begannen schwach und gingen bis zur zweiten Periode mit 1:3 in Rückstand. Doch im Schlussdrittel kämpften sie sich zurück: Jan Nijenhuis traf in nur seinem zweiten Spiel für den Club erstmals. Trainer Thomas Popiesch setzte daraufhin in einer entscheidenden Überzahlphase eine Auszeit ein – ein taktischer Zug, der die Wende einleitete.

Philip Gogulla glich im dritten Abschnitt aus und erzwang die Verlängerung. Im anschließenden Penaltyschießen verwandelten Max Newton und Daniel Bruch ihre Versuche. Krefelds Torhüter Bick wurde nur einmal bezwungen, was den 4:3-Endstand besiegelte.

Der Sieg belohnte die mitgereisten KEV-Fans mit zwei wichtigen Punkten. Derweil verpasste Juraj Faith, Interimstrainer des EHC Freiburg (seit Ende November 2025 im Amt, nach der Entlassung von Martin Stloukal), mit seiner Mannschaft knapp den Punktgewinn.

Die Pinguine bleiben nach dem hart erkämpften Erfolg Tabellenführer. Ihr spätes Aufbäumen und das erfolgreiche Penaltyschießen festigten ihre Spitzenposition. Freiburg, trotz eines starken Starts, ging nach dem nervenaufreibenden Finale leer aus.