Lederkleidung im Landtag: Wie ein Abgeordneter Sachsens Parlament in Aufruhr versetzt

Lederkleidung im Landtag: Wie ein Abgeordneter Sachsens Parlament in Aufruhr versetzt
Ein sächsischer Abgeordneter hat mit einer ungewöhnlichen Kleidungswahl eine Verschärfung der Kleiderordnung im Parlament ausgelöst. Nico Rudolph, Mitglied der BSW-Partei, erschien in voller Motorradlederkleidung zu einer Landtagssitzung – und erntete dafür scharfe Kritik von offiziellen Vertretern. Der Vorfall führte nun zu einer strengeren Durchsetzung der Verhaltensregeln in der gesamten Kammer.
Der Eklat ereignete sich am 29. Oktober 2025, als Rudolph in schwarzer Lederkleidung, wie sie typischerweise Motorradfahrer tragen, den sächsischen Landtag betrat. Landtagspräsident Alexander Dierks unterbrach daraufhin sofort die Sitzung und erteilte eine formelle Rüge wegen unangemessener Kleidung. Die Debatte wurde zweimal unterbrochen, während die Abgeordneten berieten, wie weiter vorzugehen sei, bevor Rudolph schließlich seine Rede halten durfte – allerdings nicht ohne einen offiziellen Verweis in den Protokollen.
Der Vorfall hat in Sachsen nun klare Maßstäbe für das parlamentarische Verhalten gesetzt. Abgeordnete müssen künftig mit schärferen Kontrollen rechnen, und bei Verstößen gegen die Würde des Hauses drohen konkrete Konsequenzen. Rudolphs kurzer Auftritt in Leder hat zwar nur wenige Minuten gedauert, doch die Auswirkungen auf die Regelauslegung im Landtag werden langfristig spürbar sein.

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