Martin Modschiedler wird neuer Integrationsbeauftragter Sachsens

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Drei uniformierte Personen halten Fahnen in verschiedenen Farben, während ein Mann hinter ihnen grüne Kränze hält, eine textbeschriftete Wand oder Säulen, Gras, Gehweg, einen Zaun auf der linken Seite und Bäume und ein Gebäude auf der rechten Seite.

Neuer sächsischer Integrationsbeauftragter gewählt - Martin Modschiedler wird neuer Integrationsbeauftragter Sachsens

Martin Modschiedler, Jurist und langjähriger rechtspolitischer Sprecher, ist zum neuen Integrationsbeauftragten Sachsens gewählt worden. Er folgt auf Geert Mackenroth, der das Amt niedergelegt hatte. Modschiedler, 1967 in Frankfurt am Main geboren, sitzt seit 2009 für die CDU im sächsischen Landtag. In geheimer Abstimmung erhielt er 62 Ja-Stimmen, während 25 Abgeordnete dagegen stimmten und 30 sich enthielten. In seiner neuen Funktion will Modschiedler klare Problemfelder benennen und Grenzen setzen. Die AfD-Fraktion kritisierte indes das Amt des Integrationsbeauftragten als überflüssig. Jonas Dünzel, migrationspolitischer Sprecher der AfD, erklärte, Sachsen brauche keinen Integrationsbeauftragten. Petra Köpping, die das Amt vor Mackenroth innehatte, gratulierte Modschiedler zur Wahl. Der 56-Jährige übernimmt damit von Geert Mackenroth die Verantwortung als sächsischer Integrationsbeauftragter. Trotz Gegenstimmen sicherte er sich eine klare Mehrheit und will sich nun den Herausforderungen seines neuen Amtes stellen. Seine Vorgängerin Petra Köpping hieß ihn in der neuen Position willkommen.