Massenschlägerei bei B-Junioren-Spiel: 45 Verdächtige nach Spielabbruch in Aue und Zwickau

Massenschlägerei bei B-Junioren-Spiel: 45 Verdächtige nach Spielabbruch in Aue und Zwickau
Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen während eines B-Junioren-Spiels zwischen Erzgebirge Aue und FSV Zwickau am 7. Juni 2025 haben die Behörden Durchsuchungen bei Verdächtigen durchgeführt. An der Aktion waren über 250 Polizeibeamte beteiligt, bei der Mobiltelefone, Kleidung, verbotene Pyrotechnik, Sprühdosen und Graffiti-Schablonen sichergestellt wurden. Die Partie zwischen Erzgebirge Aue und FSV Zwickau wurde bereits nach zwölf Minuten wegen Fan-Ausschreitungen abgebrochen. Die Polizei ermittelt nun gegen 45 Verdächtige im Alter von 16 bis 43 Jahren wegen Störung des öffentlichen Friedens. Sieben Anhänger des FSV Zwickau wurden bei dem Angriff leicht verletzt. Im Rahmen der Ermittlungen durchsuchte die Polizei die Wohnungen mutmaßlicher Täter, wobei die genauen Orte nicht genannt wurden. Die Durchsuchungen fanden im Erzgebirgsregion statt, darunter in Städten wie Beierfeld und Zschorlau. Das Spiel wurde Zwickau zugesprochen, während Aue mit einer Strafe von 2.000 Euro belegt wurde. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiterhin, wobei 45 Verdächtige derzeit im Fokus stehen. Die beschlagnahmten Gegenstände, darunter verbotene Pyrotechnik und Graffiti-Schablonen, sollen die laufenden Untersuchungen unterstützen. Der Spielabbruch und die anschließenden Sanktionen unterstreichen die schweren Konsequenzen von Fan-Gewalt im Fußball.

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