Mehr Feuerwehrautos für MV - Zusammenarbeit senkt Kosten

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Oberes Bild: eine Landschaft mit Gras, Bergen und Grün. Unteres Bild: Fahrzeuge auf einer Straße mit Feuer.

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Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten

Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten

Mehr Feuerwehrfahrzeuge für MV – Zusammenarbeit senkt Kosten

  1. Dezember 2025, 09:02 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern geht mit Brandenburg und Thüringen eine gemeinsame Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen ein, um durch Großbestellungen Kosten zu sparen und bessere Konditionen von Herstellern zu erzielen. Das Land hat in den vergangenen Jahren bereits 50 Millionen Euro in die Modernisierung der Einsatzfahrzeuge für die örtlichen Feuerwehren investiert.

Das gemeinsame Beschaffungsvorhaben umfasst eine Vielzahl von Fahrzeugen, darunter Löschgruppenfahrzeuge, Tanklöschfahrzeuge und Drehleitern. Die Auslieferungen sind zwischen 2026 und 2030 in mehreren Tranchen geplant. Zu den Neuanschaffungen zählen 15 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF 10), 14 Löschfahrzeuge mit Wasserführung sowie drei spezielle Rettungsfahrzeuge.

Brandenburg wird zudem eine separate Ausschreibung für drei Rettungsfahrzeuge leiten, von der auch Mecklenburg-Vorpommern profitieren wird. Ab Februar 2026 rechnet das Land mit der monatlichen Lieferung von vier bis sechs Löschfahrzeugen. Dies folgt auf die Übergabe von 16 Löschgruppenfahrzeugen und 24 Tanklöschfahrzeugen an Freiwillige Feuerwehren im Jahr 2025.

Die Zusammenarbeit beschränkt sich nicht auf Brandenburg und Thüringen: Mecklenburg-Vorpommern plant zudem gemeinsame Projekte mit Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die beschafften Fahrzeuge umfassen Löschgruppenfahrzeuge (LF 20/16), Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge (HLF) sowie Tanklöschfahrzeuge (TLF 3000).

Durch die gebündelte Beschaffung kann das Land veraltete Technik ersetzen und die Einsatzfähigkeit der Feuerwehren verbessern. Da die Lieferungen über mehrere Jahre verteilt erfolgen, erhalten die Feuerwehren in der Region moderne Fahrzeuge zu günstigeren Konditionen. Die Initiative knüpft an jüngste Investitionen an, um den Katastrophenschutz in Mecklenburg-Vorpommern weiter zu stärken.