Michael Rudolph bleibt bis 2028 DGB-Chef in Hessen mit 97-Prozent-Zustimmung

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Ein Fabrikinnenraum mit Trägern, einer Treppe, einem Geländer, Containern, Lampen, Rohren und Wänden.

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen - Michael Rudolph bleibt bis 2028 DGB-Chef in Hessen mit 97-Prozent-Zustimmung

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Kontinuität an der Spitze des DGB in Hessen und Thüringen

Michael Rudolph ist für eine dritte Amtszeit zum Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Hessen wiedergewählt worden. Bei der Gewerkschaftskonferenz in Bad Hersfeld erhielt er rund 97 Prozent der Stimmen. In seiner neuen, vierjährigen Amtszeit wird er sich auf zentrale wirtschaftliche und soziale Herausforderungen konzentrieren, vor denen die Beschäftigten in der Region stehen.

Rudolph übernahm das Amt erstmals 2017 und führt es nun bis 2028 fort. In seiner Wiederwahlrede betonte er die Bedeutung einer Ausweitung der Tarifbindung, um die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken. Zudem verwies er auf die eklatante Vermögensungleichheit und führte an, dass die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung 60 Prozent des Gesamtvermögens besitzen.

Seine deutliche Wiederwahl unterstreicht die breite Unterstützung für seine Agenda in den Bereichen Vermögensverteilung und Steuerreform. Auch Sternatz’ anhaltende Führung in Thüringen wird sich für bessere Wohnbedingungen junger Beschäftigter einsetzen. Beide stehen nun vor der Aufgabe, diese Prioritäten in den kommenden vier Jahren in konkrete Maßnahmen umzusetzen.