München baut leerstehende Flüchtlingsunterkünfte ab – und schafft Platz für Wohnraum

Sinkender Bedarf: Container für Flüchtlinge werden abgebaut - München baut leerstehende Flüchtlingsunterkünfte ab – und schafft Platz für Wohnraum
Eine nicht namentlich genannte Stadt – der Name wird aus Mangel an konkreten Angaben nicht genannt – hat aus finanziellen Gründen beschlossen, 1.200 Lehrstellen abzubauen. Diese im Jahr 2022 getroffene Entscheidung führte zugleich dazu, dass andere Flächen in Grünanlagen umgewandelt wurden. In einem separaten Vorhaben baut München derzeit sechs Notunterkünfte für Geflüchtete ab. Die Unterkünfte stehen seit Oktober leer, was auf einen Rückgang der Nachfrage nach Flüchtlingsunterbringung in der Stadt hindeutet. Durch den Abbau werden Flächen frei, von denen ein Teil für den Wohnungsbau genutzt werden soll. Dennoch wird München nach Abschluss der Maßnahmen noch über 4.738 Plätze für die Unterbringung von Geflüchteten verfügen. Während die ungenannte Stadt mit dem Abbau von Lehrstellen und der Umwidmung von Flächen in Grünanlagen die finanziellen Zwänge kommunaler Behörden verdeutlicht, zeigt Münchens Vorgehen beim Rückbau leerstehender Flüchtlingsunterkünfte und der Nachnutzung der Flächen, wie flexibel auf veränderte Bedarfe reagiert werden kann.

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