„Panikherz“ am Thalia Theater: Ein Kultstück nimmt nach sieben Jahren Abschied

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Ein aufgeschlagenes Buch mit Schrift darauf.

Letzte Vorstellung von Stuckrad-Barres 'Panikherz' in der Thalia - „Panikherz“ am Thalia Theater: Ein Kultstück nimmt nach sieben Jahren Abschied

Die Bühnenadaption von Panikherz endet am kommenden Montag ihre lange Spielzeit am Thalia Theater in Hamburg. Die auf Benjamin von Stuckrad-Barres autobiografischem Roman basierende Inszenierung hat seit ihrer Premiere 2018 über 30.000 Zuschauer angezogen. Sowohl Kritiker als auch Publikum feiern das Stück seit mehr als sieben Jahren als einen 'wahren Publikumsliebling'.

Das Theaterstück erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre und der Rocklegende Udo Lindenberg. In der Produktion teilen sich mehrere Schauspieler die Rolle des 'Stuckiman' – Lindenbergs Spitzname für den Autor. Diese ungewöhnliche Besetzungsidee ist zu einem der Markenzeichen der Aufführung geworden.

Bei der Premiere 2018 überraschte Lindenberg das Publikum mit einem spontanen Auftritt auf der Bühne. Seine Musik wurde im Laufe der Inszenierung nur ein einziges Mal gespielt und verlieh der Vorstellung eine persönliche Note. Seitdem hat sich die Theaterfassung von Panikherz ungebrochener Beliebtheit erfreut. Die letzte Vorstellung am Montag markiert das Ende einer Ära, die das Publikum über Jahre hinweg begeistert hat.

Nach sieben erfolgreichen Jahren geht das Stück mit seiner finalen Aufführung im Thalia Theater zu Ende. Der besondere Ansatz der Produktion – darunter die wechselnde Besetzung der 'Stuckiman'-Rolle – hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Seit dem Debüt haben mehr als 30.000 Menschen die Inszenierung gesehen.