RB Leipzig Verstärkt Transfer-Kontrolle und Holt Sechs Siege Nach Bayern-Niederlage

RB Leipzig Verstärkt Transfer-Kontrolle und Holt Sechs Siege Nach Bayern-Niederlage

RB Leipzig setzt auf neue Transferstrategie zur besseren Kontrolle in der 2. Bundesliga RB Leipzig hat eine neue Strategie eingeführt, um in Spielertransfers die Oberhand zu behalten. Der Verein beendete die 2. Bundesliga-Saison auf Platz sieben und verpasste damit die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb. Zudem kassierte die Mannschaft am ersten Spieltag eine deutliche 0:6-Niederlage gegen den FC Bayern München. Seitdem blieb das Team jedoch ungeschlagen und holte sechs Siege sowie ein Unentschieden in der Liga. Die sportliche Führung des Clubs hat beschlossen, Freigabeklauseln nur noch in absoluten Ausnahmefällen zu akzeptieren. Diese Vorgehensweise soll laut Berichten auch auf den Neuzugang Johan Bakayoko angewendet werden, dessen Vertrag eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro vorsieht. Leipzig könnte diese Klausel bis Saisonende gegen eine nicht genannte Gebühr streichen. Zudem zeigt der Verein Bestrebungen, in Transferverhandlungen die Initiative zu behalten, indem er die Option einräumt, Freigabeklauseln gegen eine festgelegte Summe auszulösen. Bakayokos Vertrag tritt offiziell zur Saison 2025/26 in Kraft, wie Sport Bild berichtet. Der junge Talent Yan Diomande soll hingegen keine solche Klausel in seinem Vertrag haben. In anderen Nachrichten hat sich RB Leipzig mit einem deutlichen 4:1-Sieg gegen Energie Cottbus für das Achtelfinale des DFB-Pokals qualifiziert. Die neue Strategie des Vereins zielt darauf ab, die Kontrolle über Spielertransfers in der 2. Bundesliga zu wahren und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Trotz eines holprigen Saisonstarts hat die Mannschaft seitdem eine starke Leistung gezeigt, mit mehreren Siegen in der Liga und dem Einzug in die nächste Pokalrunde. Der Fokus auf den Erhalt von Talenten und strategische Neuverpflichtungen wird voraussichtlich weiterverfolgt.