Rostocks Paradox: Hohe Lebensqualität, aber wachsende Unsicherheit unter Bürgern

Admin User
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Ein roter Roller steht vor einem Haus mit Tür und Fenstern auf einer Straße mit sichtbarem Text.

Menschen genießen das Leben in Rostock - fühlen sich aber weniger sicher - Rostocks Paradox: Hohe Lebensqualität, aber wachsende Unsicherheit unter Bürgern

{"headline": "Menschen genießen das Leben in Rostock - fühlen sich aber weniger sicher", "teaser": "Menschen genießen das Leben in Rostock - fühlen sich aber weniger sicher", "kicker": "Menschen genießen das Leben in Rostock - fühlen sich aber weniger sicher", "publication_date": "2025-12-04T15:53:45+00:00", "keyword_names": "rostock, umfrage, e-scooter, gemeinde, umfragen, mecklenburg-vorpommern, politik, allgemein, kriminalität und justiz, sport", "article_body": "Rostocker lieben ihre Stadt – fühlen sich aber unsicherer\n\nRostocker lieben ihre Stadt – fühlen sich aber unsicherer\n\nRostocker lieben ihre Stadt – fühlen sich aber unsicherer\n\n1. Dezember 2025, 15:53 Uhr\n\nEine aktuelle Umfrage zeigt ein zwiespältiges Bild der Lebensqualität in Rostock: Zwar schätzen die meisten Einwohner ihr Leben in der Hansestadt, doch wachsen die Sorgen um Sicherheit, öffentliche Toiletten und die chaotische Verbreitung von E-Scootern. Die Ergebnisse verdeutlichen sowohl Stärken als auch anhaltende Herausforderungen für die Kommunalpolitik.\n\nLaut der Erhebung bewerten 95 Prozent der Befragten ihre Lebensqualität in Rostock als gut oder sehr gut. Über 80 Prozent geben zudem an, sich in der Stadt wohlzufühlen und keinen Umzug zu planen. Diese Zahlen sprechen für eine grundsätzliche Zufriedenheit der Bürger.\n\nDoch es gibt auch deutliche Kritikpunkte: Ganze 85 Prozent äußerten Unmut über das mangelnde Angebot an öffentlichen Toiletten. Hier ist die Stadtverwaltung gefragt, die – wie andere Kommunen auch – durch Infrastrukturprojekte Abhilfe schaffen muss. So hat etwa die benachbarte Gemeinde Börgerende-Rethwisch kürzlich einen neuen Toilettencontainer aufgestellt, um ähnliche Forderungen zu erfüllen.\n\nAuch die Barrierefreiheit bleibt ein Problem: Fast die Hälfte der Befragten bewertete Wege, Straßen und Plätze als schlecht oder sehr schlecht. Ein weiterer großer Ärgerfaktor sind E-Scooter, die laut 81 Prozent der Teilnehmer häufig Fahrradwege und Gehsteige blockieren.\n\nZunehmend besorgniserregend ist zudem das Thema Sicherheit: Nur noch 67 Prozent der Rostocker fühlen sich in ihrer Stadt sicher – ein Rückgang gegenüber 80 Prozent im Jahr 2019. Diese Entwicklung schlägt sich auch im Verhalten nieder: 70 Prozent gaben an, bestimmte Gegenden aus Angst zu meiden.\n\nDas Fazit der Umfrage ist klar: Rostock bleibt eine beliebte Wohnstadt, doch die Bürger fordern Verbesserungen bei öffentlichen Einrichtungen und Sicherheit. Die Kommunalpolitik steht vor der Aufgabe, diese Probleme anzugehen, um die hohe Lebensqualität zu erhalten. Gezielte Maßnahmen könnten zudem das Vertrauen in die Gemeinschaft weiter stärken."}