Schneider verteidigt Deutschlands Klimaführerschaft auf der COP30 und kündigt Waldschutz-Initiative an

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Flugzeuge auf dem Gras mit Bäumen im Hintergrund.

Umweltminister Schneider: Berlin unterstützt internationale Klimafinanzierung - Schneider verteidigt Deutschlands Klimaführerschaft auf der COP30 und kündigt Waldschutz-Initiative an

Bundesumweltminister Schneider positioniert sich auf dem laufenden COP30-Gipfel zu Klimaschutzmaßnahmen

Bundesumweltminister Steffi Schneider hat sich auf dem noch andauernden Weltklimagipfel COP30 zu den globalen Klimaschutzbemühungen geäußert. Sein Ziel ist es, die internationale Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten – und er weist Vorwürfe zurück, Deutschland vernachlässige seine Führungsrolle. Zudem kündigte Schneider die Gründung der Initiative „Tropical Forests Forever Facility“ (TFFF) an, die mit erheblichen deutschen Mitteln ausgestattet werden soll, auch wenn die genaue Summe noch nicht feststeht.

Die geplante Senkung der Flugticketsteuer betrachtet Schneider als Teil einer umfassenden Klimaschutzstrategie Deutschlands und nicht als Einzelmaßnahme. Er bekräftigte die Verpflichtung Deutschlands zu internationaler Klimafinanzierung, wobei derzeit eine beträchtliche Summe ausgearbeitet werde. Die TFFF, deren Start für die nächsten ein bis zwei Jahre vorgesehen ist, stehe exemplarisch für dieses Engagement.

Deutschland hat sich mit seinen europäischen Partnern auf das EU-Klimaziel für 2040 verständigt und ist rechtlich verpflichtet, bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Schneider will diesen Schwung in der globalen Zusammenarbeit trotz jüngster Zweifel an Deutschlands Vorreiterrolle im Klimaschutz aufrechterhalten.

Seine Äußerungen auf der COP30 unterstreichen Deutschlands Verpflichtung zu internationaler Klimafinanzierung und Kooperation. Die Lancierung der TFFF sowie die geplante Reduzierung der Flugticketabgabe zeigen, dass Deutschland einen ganzheitlichen Ansatz im Klimaschutz verfolgt. Die genaue Höhe der Mittel für die TFFF wird zwar später festgelegt, doch eine substanzielle deutsche Beteiligung steht außer Frage.