Terrorverdacht in Berlin: Drei Festnahmen erschüttern die Hauptstadt – Fußballspiel unter Hochsicherheit

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Eine Szene mit einer Wand und einem Fenster auf der linken Seite, einer Eisenwand auf der rechten Seite, zwei Soldaten und Erde in der Mitte und Gebäuden, einem Strommast und einer weiteren Wand im Hintergrund.

Terrorverdacht in Berlin: Drei Festnahmen erschüttern die Hauptstadt – Fußballspiel unter Hochsicherheit

Deutsche Behörden haben in Berlin drei Männer unter dem Verdacht festgenommen, Verbindungen zur Hamas zu unterhalten. Die Verhaftungen Anfang Oktober 2025 erfolgten nach der Entdeckung eines Waffenlagers in Wien. Gleichzeitig stuften die Behörden ein Fußballspiel zwischen dem MSV Duisburg und Hansa Rostock am selben Wochenende als hochriskant ein.

Die drei Verdächtigen wurden in Berlin in Gewahrsam genommen, nachdem Ermittler Schusswaffen, Munition sowie Hinweise auf eine "konkrete Bedrohungslage" sichergestellt hatten. Ihre mutmaßliche Rolle bei der Beschaffung von Waffen für Anschläge in Deutschland hat eine Debatte über den Entzug der Staatsbürgerschaft bei Sicherheitsrisiken ausgelöst.

Die Aktion steht im Zusammenhang mit einer größeren Ermittlung, nachdem in Wien ein Waffenversteck entdeckt worden war. Ein vierter Verdächtiger, der mutmaßlich für den Transport der Waffen verantwortlich war, wurde später in London festgenommen.

Unterdessen erklärte die Polizei das Freitagabendspiel zwischen dem MSV Duisburg und Hansa Rostock zur Hochsicherheitsveranstaltung. Diese Einstufung erfolgt vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen nach den terrorismusbezogenen Festnahmen.

Die Verhaftungen unterstreichen die anhaltenden Bedenken hinsichtlich extremistischer Netzwerke in Europa. Die Behörden ermitteln weiterhin zu möglichen Gefahrenlagen, während das Fußballspiel unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfindet. Der Fall hat zudem die Diskussion über Staatsbürgerschaftsregelungen für Personen mit Terrorismusbezug neu entfacht.