Urs Fischer übernimmt Mainz 05: „Ich bin kein Vulkan – aber ich packe es an“

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Fußballspieler auf einem Feld mit einer großen Menge im Hintergrund.

Urs Fischer übernimmt Mainz 05: „Ich bin kein Vulkan – aber ich packe es an“

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Teaser: Bei seiner Vorstellung beim 1. FSV Mainz 05 sprach Urs Fischer über seine Person und die schwierige Ausgangslage des Teams.

8. Dezember 2025, 16:45 Uhr

Urs Fischer hat offiziell das Amt des neuen Cheftrainers beim 1. FSV Mainz 05 übernommen. Der Schweizer folgt auf Bo Henriksen und steht vor einer immediate Herausforderung: Sein Team liegt in der Bundesliga sechs Punkte vom rettenden Ufer entfernt und steckt tief im Abstiegskampf. Seine erste Aufgabe wird es sein, die Mannschaft zu stabilisieren, die derzeit in der Abstiegszone feststeckt.

Fischer beschrieb sich selbst als "bodenständig" und betonte: "Ich bin kein Vulkan" – eine klare Abgrenzung zum temperamentvolleren Führungsstil seines Vorgängers. Der Verein hatte bewusst einen Trainer mit einem anderen Profil gesucht, um neue Impulse zu setzen.

Sein erstes Training leitete Fischer am Montag, wo er die Mannschaft erstmals persönlich kennenlernte. Die Spieler bezeichnete er als "gute Jungs", machte aber deutlich, dass harte Arbeit bevorsteht. Mit noch 21 ausstehenden Spielen steht für ihn zunächst im Vordergrund, die Punktelücke in der Tabelle zu verkleinern.

Sein Fokus liegt zunächst darauf, die Grundlagen zu festigen, statt das Team mit neuen Ideen zu überfordern. Fischer gilt als pragmatisch und konsequent, kann aber auch hart durchgreifen, wenn es nötig ist. Vorerst schließt er einen großen Kaderumbruch aus und will die Situation erst genau analysieren, bevor er Veränderungen vornimmt.

Die ersten Pflichtspiele des neuen Trainers werden eine harte Prüfung: Mainz trifft auswärts auf Lech Poznań in der Europa Conference League, bevor es in der Bundesliga gegen den FC Bayern München geht. Beide Partien werden Fischer früh zeigen, wo die Stärken und Schwächen seines Teams liegen.

Der Verein hat sich bewusst für Fischer entschieden, weil er einen anderen Ansatz als Henriksen vertritt. Man hofft, dass sein frischer Blick die Wende in der Saison einleitet.

Fischer übernimmt das Team in einer prekären Lage – sechs Punkte Rückstand im Abstiegskampf. Seine ersten Spiele als Trainer kommen schnell: Zuerst ein europäischer Vergleich, dann ein Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer. Der Verein setzt auf seinen ruhigen, pragmatischen Führungsstil, um die restlichen Monate der Saison zu meistern."}