Waldwirtschaftliches Wirtschaftsplan 2026 mit berechneter Überschuss und Ausblick auf neue Waldbewirtschaftung

Waldwirtschaftliches Wirtschaftsplan 2026 mit berechneter Überschuss und Ausblick auf neue Waldbewirtschaftung
Plauens Stadtwald soll 2026 einen Überschuss von 700.000 Euro erwirtschaften
Laut dem aktuellen Forstbewirtschaftungsplan wird der kommunale Wald der sächsischen Stadt Plauen im Jahr 2026 voraussichtlich einen Überschuss von 700.000 Euro erzielen. Die positive Prognose kommt nach einem Jahrzehnt mit Herausforderungen, darunter Borkenkäferplagen und aufgeschobene Instandhaltungsmaßnahmen. Nun hat offiziell die Planung für die nächste Periode begonnen.
Die Arbeiten am Forstinventar- und Bewirtschaftungsplan 2026–2035 starteten am 21. August 2025. Der Prozess umfasst eine vollständige Bestandsaufnahme, forstliche Planungen sowie die Aktualisierung des Waldflächenkatasters. Acht Auszubildende werden bis Jahresende die waldbauliche Strategie für Plauens Stadtwald finalisieren.
Der Plan für 2026 sieht einen Holzeinschlag von 19.765 Kubikmetern vor, aufgeteilt in „Frischholz“ und „Schadholz“, um Flexibilität zu gewährleisten. Besonders im Fokus stehen Laubholzbestände, um den Rückstau aus den vergangenen zehn Jahren abzubauen. Einige Arbeiten hatten sich verzögert, nachdem ein Borkenkäferbefall frühere Pläne durchkreuzt hatte. Bert Schmieder, Leiter des Forstbezirks Plauen, führte den erwarteten Überschuss auf die starke Nachfrage am Rundholzmarkt zurück. Da die Schäden durch Borkenkäfer 2026 geringer ausfielen als in den Vorjahren, stabilisierten sich die Holzpreise und die Versorgungslage.
Ziel des Forstbewirtschaftungsplans 2026 ist es, zurückgestellte Projekte abzuschließen und gleichzeitig die günstigen Marktbedingungen zu nutzen. Mit dem prognostizierten Überschuss von 700.000 Euro wird sich der Forstbezirk auf eine nachhaltige Laubholzbewirtschaftung konzentrieren. Die aktualisierte Bestandsaufnahme und die waldbaulichen Pläne sollen noch vor Jahresende abgeschlossen werden.

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