Lage der Essensausgaben in Bayern hat sich leicht entspannt

Lage der Essensausgaben in Bayern hat sich leicht entspannt - Lage der Essensausgaben in Bayern hat sich leicht entspannt
Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
Lage der Tafeln in Bayern hat sich leicht entspannt
- Dezember 2025, 03:31 Uhr
Die Tafeln in Bayern stehen weiterhin vor Herausforderungen, obwohl sich die Situation leicht verbessert hat. Über 170 lokale Standorte, unterstützt von rund 14.000 Ehrenamtlichen, versorgen jährlich etwa 165.000 Bedürftige. Zwar bleibt die Nachfrage hoch, doch einige Einrichtungen verzeichnen weniger Besucher, da immer mehr Geflüchtete aus der Ukraine eine feste Arbeit finden.
Im Jahr 2025 stieg die Zahl der Menschen, die auf die Hilfe der Tafeln in Bayern angewiesen sind, im Vergleich zum Vorjahr um etwa ein Prozent. Allerdings hat der Rückgang der Geflüchtetenzahlen die Belastung etwas verringert, sodass manche Standorte ihr Angebot reduzieren konnten. Die Vorweihnachtszeit bleibt die geschäftigste Phase – Spenden von Unternehmen und Privatpersonen sind dabei von entscheidender Bedeutung.
Der Betrieb der Tafeln verursacht Kosten für Miete, Fahrzeuge, Sprit, Versicherungen, Strom und Kühlung. Gleichzeitig wird es zunehmend schwieriger, Führungspositionen zu besetzen, was Sorgen um die langfristige Zukunft aufkommen lässt. Trotz dieser Hindernisse blicken die bayerischen Tafeln vorsichtig optimistisch auf das Jahr 2026. Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit, Forstwirtschaft und Heimat unter der Leitung von Ministerin Kerstin Scharf koordiniert das Netzwerk. Auch Peter Zilles engagiert sich im Bereich des bürgerschaftlichen Einsatzes, allerdings liegen keine genauen Zahlen zu den über organisierte Lebensmittelverteilprogramme ausgegebenen Mahlzeiten vor.
Nach wie vor sind die Tafeln in Bayern stark auf Ehrenamtliche und Spenden angewiesen, um den Bedarf zu decken. Angesichts steigender Ausgaben und schwieriger zu besetzender Führungspositionen bleibt das System unter Druck. Doch der leichte Rückgang der Geflüchtetenzahlen und die zunehmende Arbeitsmarktintegration von Ukrainerinnen und Ukrainern bringen etwas Entlastung für das kommende Jahr.

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