Sächsische Firmen erobern mit Gemeinschaftsständen internationale Märkte

Sachsens Wirtschaft auf 18 Messen in 2025 vertreten - Sächsische Firmen erobern mit Gemeinschaftsständen internationale Märkte

Sächsische Unternehmen beteiligten sich 2023 an 18 Messen weltweit. Die Veranstaltungen halfen kleinen und mittleren Betrieben, neue Märkte zu erschließen – viele profitierten dabei von gemeinsamen Ausstellungsflächen. Fast 40 Prozent der Teilnehmer waren Erstaussteller, die durch Gemeinschaftsstände Kosten sparten und Zeit gewannen.

Insgesamt präsentierten 228 Unternehmen und Institutionen ihre Produkte in den sächsischen Gemeinschaftspavillons. Darunter waren 86 Neulinge auf Messen, für die die gemeinsamen Stände den Einstieg in internationale Märkte ebneten. Die Events deckten ein breites Branchenspektrum ab, von Medizintechnik über Maschinenbau bis hin zu Schienenverkehrstechnik.

Deutschland war mit insgesamt elf sächsischen Pavillons der wichtigste Austragungsort. Vier davon widmeten sich speziell der Lebensmittelbranche. Über Deutschland hinaus fanden Messen in drei weiteren europäischen Ländern statt – in Polen, Tschechien – sowie in Asien, mit China als Hauptziel. Ein Event führte die Teilnehmer auch in die USA. Die weiteste Reise unternahmen die Aussteller zur Semicon Japan in Tokio. Die Gemeinschaftsstände boten kleineren Firmen eine kostengünstige Möglichkeit, ihre Arbeit neben etablierten Namen zu präsentieren.

Die Messen 2023 boten sächsischen Unternehmen eine Plattform, um ihre Reichweite zu vergrößern. Die Gemeinschaftspavillons spielten dabei eine Schlüsselrolle, insbesondere für Erstaussteller, die in globale Märkte vorstoßen wollten. Die Veranstaltungen umfassten vielfältige Branchen und Standorte – von Europa über Asien bis Nordamerika.