Deutschlands oberster Drogenkommissar lobt Haftbefehls Kokain-Sucht-Doku

Deutschlands Drogenzar Streeck nennt Haftbefehls Doc 'berührend' - Deutschlands oberster Drogenkommissar lobt Haftbefehls Kokain-Sucht-Doku

Bundesdrogenbeauftragter Hendrik Streeck lobt Haftbefehls Doku "Babo – The Haftbefehl Story" als "intensiv" und "zutiefst bewegend" Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, hat die Dokumentation Babo – The Haftbefehl Story des Rappers Haftbefehl gewürdigt und sie als "intensiv" und "zutiefst bewegend" bezeichnet. Der 2025 veröffentlichte Film beleuchtet die persönlichen Kämpfe des Künstlers mit seiner Kokainabhängigkeit. Streeck, der von Haus aus Mediziner ist, lobt die Doku dafür, dass sie einen deutlichen Kontrast zur oft verklärten Darstellung von Kokain in der Rap-Musik bietet. Er kritisiert die gängige Inszenierung der Droge als "harmlos oder gar cool" und betont die Notwendigkeit realistischerer Darstellungen. In dem Film spricht Haftbefehl – mit bürgerlichem Namen Aykut Anhan – offen über seine frühere Sucht und die schweren Folgen für sein Leben. Streeck hebt die Courage des Rappers hervor, seine Geschichte zu teilen, und sieht darin einen wichtigen Beitrag, um falsche Vorstellungen über Drogenkonsum zu entkräften. Trotz der Anerkennung gibt es jedoch keine öffentlich bekannten Hinweise auf eine aktuelle Zusammenarbeit zwischen Streeck und Anhan in den Bereichen Drogenpolitik oder Aufklärungsarbeit in Deutschland. Haftbefehls Dokumentation stellt ein mächtiges Instrument dar, um das Bild von Kokain in der Rap-Kultur und der Gesellschaft insgesamt zu hinterfragen. Streecks Unterstützung unterstreicht, wie bedeutend offene Debatten sind, um ein aufgeklärteres Verständnis von Drogenabhängigkeit zu fördern.