Kretschmann fordert Ende der Antriebsdebatte – EU lockert Verbrenner-Regeln

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Eine Straße mit Fahrzeugen und Text auf einer Präsentationsfolie.

Kretschmann: "Endlich Schluss mit dem elenden Streit um Antriebe" - Kretschmann fordert Ende der Antriebsdebatte – EU lockert Verbrenner-Regeln

Kretschmann: "Endlich Schluss mit der jämmerlichen Antriebsdebatte"

Kretschmann: "Endlich Schluss mit der jämmerlichen Antriebsdebatte"

Kretschmann: "Endlich Schluss mit der jämmerlichen Antriebsdebatte"

  1. Dezember 2025, 18:40 Uhr

Die Europäische Kommission hat ihre Haltung zu Verbrennungsmotoren gelockert und die CO₂-Vorgaben für Neuwagen bis 2035 abgemildert. Nach der neuen Einigung müssen Hersteller die Emissionen nun um 90 Prozent statt wie ursprünglich geplant um 100 Prozent senken. Unterdessen forderte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann einen entschlossenen Kurswechsel hin zur Elektrifizierung – und kritisierte zugleich vergangene politische Fehlentscheidungen.

Am 11. Dezember 2025 trafen sich die EU-Spitzen in Brüssel, um ein überarbeitetes Klimapaket für die Automobilbranche zu beschließen. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Polens Regierungschef Donald Tusk unterstützten den Verzicht auf ein vollständiges Verbot von Verbrennern. Das neue Ziel – eine 90-prozentige CO₂-Reduktion bis 2035 – ersetzt die bisherige, strengere 100-Prozent-Vorgabe.

Die angepasste EU-Vereinbarung entlastet die Autohersteller, setzt aber weiterhin auf sinkende Emissionen. Kretschmanns Forderung nach besseren Anreizen und Infrastruktur unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen beim Umstieg auf Elektroautos. Zwar könnte die Diskussion über Antriebstechnologien weitergehen – doch der Fokus liegt nun auf praktischen Schritten statt auf pauschalen Verboten.