Sachsens Gänsezucht wächst – doch die Weihnachtsgans bleibt ein Klassiker

Admin User
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Vögel in der Mitte, Pflanzen unten, ein Weihnachtsbaum links, Gebäude im Hintergrund und Banner mit Text.

Sachsens Gänsezucht wächst – doch die Weihnachtsgans bleibt ein Klassiker

Mit dem Martinstag hat in Deutschland die Saison der Gänseschlachtungen begonnen, und die Weihnachtsgans bleibt ein beliebtes Festtagsgericht. Unterdessen verzeichnet Sachsen einen leichten Anstieg bei der Zahl der Junggänse – vier Geflügelbrütereien im Bundesland haben sich auf die Gänsezucht spezialisiert.

Sachsen, das in diesem Jahr für fast die Hälfte der deutschen Junggänse verantwortlich ist, meldet einen Anstieg um 700 Tiere (0,2 Prozent) im Vergleich zu 2024. Im Jahr 2025 wurden in der Region rund 628.000 Gänseeier ausgebrütet, daraus schlüpften 390.900 Junggänse. Von den sieben Geflügelbrütereien des Landes konzentrieren sich vier auf die Gänsezucht. Zwar gibt es keine offizielle Liste dieser Betriebe, bekannte Beispiele sind jedoch der Biohof Helmut Seidel, die Köckritzschen Höfe, der Bauernhof Scholze und der Lausitzer Gänsehof.

Während Sachsens Gänsezucht weiterwächst, bleiben traditionelle deutsche Gerichte wie die Festtagsgans gefragt. Trotz des leichten Zuwachses bleibt der Markt relativ dezentral organisiert – eine Art "Große Vier" der Gänsebrütereien gibt es nicht. Interessierte sollten sich für aktuelle Informationen an lokale Behörden oder Verbände wenden.