Werdaus Marshmallow-Uhr-Lutscher löst Heiterkeit und Tourismus-Boom aus

Uhr oder Phallus? Werdau verursacht Heiterkeit mit einer süßen Leckerei - Werdaus Marshmallow-Uhr-Lutscher löst Heiterkeit und Tourismus-Boom aus

Werdau: Eine sächsische Stadt sorgt mit ungewöhnlicher essbarer Souvenir-Idee für viralen Furore Die Kleinstadt Werdau in Sachsen hat mit einem kuriosen essbaren Mitbringsel für Aufsehen gesorgt: Die ikonische Annoncenuhr der Stadt wurde als rosa Marshmallow-Bonbon nachgebildet – und löst damit eine Mischung aus Heiterkeit und Neugier aus. Die Idee zu dem süßen Abbild stammte von Werdaus Bürgermeister Sören Kristensen, der auch die erste Charge von 1.000 himbeeraromatisierten Bonbons finanzierte. Doch Form und Farbe des Naschwerks führten zu unerwarteten Assoziationen – viele Nutzer sahen darin eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Penis, was im Rathaus für belustigte Reaktionen sorgte. Das Bonbon, das das berühmte Uhrwerk der Stadt zeigt, hat seitdem große Aufmerksamkeit erregt. In sozialen Medien äußerten Nutzer Interesse, Werdau zu besuchen, mit Kommentaren wie: "Von Werdau hatte ich noch nie gehört – jetzt muss ich hin!" Selbst die Satiresendung Extra 3 griff das Thema auf und bemerkte scherzhaft: "Die Stadtvermarktung hier ist völlig entgleist." Trotz der kontroversen Diskussionen ist das Bonbon ein voller Erfolg – Nachbestellungen für eine weiße Variante laufen bereits ein. Was ursprünglich als Werbegeschenk gedacht war, ist inzwischen zu einem ungewöhnlichen Symbol für Werdaus ganz eigenen Charme geworden. Während die Form für Lacher und Debatten sorgt, weckt sie gleichzeitig Interesse an der Stadt und ihrer Geschichte. Die Idee zu dem Bonbon stammte vom Konditor Jens Müller – und die Nachfrage ist so groß, dass die Stadt bereits mit Bestellungen überhäuft wird.