Alkohol-Eis-Betrug: Dreieinhalb Jahre Haft für Millionen-Schwindel in Mönchengladbach

Investoren getäuscht mit angeblich einträglicher Eiskrem-Idee mit Alkohol: Haftstrafe - Alkohol-Eis-Betrug: Dreieinhalb Jahre Haft für Millionen-Schwindel in Mönchengladbach

Betrüger mit angeblich lukrativem Alkohol-Eis-Konzept: Haftstrafe für Investorenbetrug

Betrüger mit angeblich lukrativem Alkohol-Eis-Konzept: Haftstrafe für Investorenbetrug

Ein 61-jähriger Mann aus Mönchengladbach ist zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er Anleger mit einer fingierten Alkohol-Eis-Geschäftsidee um Millionen betrogen hat. Das Landgericht Mönchengladbach fällte am Montag das Urteil, nachdem der Angeklagte ein Geständnis abgelegt hatte. Sein Betrugsmodell basierte auf einem vermeintlich profitablen Unternehmen für alkoholisiertes Speiseeis, durch das die Opfer insgesamt mehr als 2,5 Millionen Euro verloren.

Der Betrug begann im Jahr 2013, als der Angeklagte gemeinsam mit einem Komplizen ein Unternehmen gründete. Sie überzeugten rund 40 Investoren, in das Vorhaben zu investieren, und lockten sie mit der Aussicht auf hohe Renditen. Stattdessen zweigten die beiden das Geld für private Zwecke ab.

Mit dem Urteil des Gerichts ist der Fall gegen den 61-jährigen Betrüger nun abgeschlossen. Seine Opfer verloren Millionen in einem Schneeballsystem, das seine Versprechungen nie einlöste. Unterdessen bleibt der Verbleib des Komplizen ungeklärt – ein Teil des Falls bleibt damit weiterhin offen.