BASF blickt mit digitaler Plattform auf die dunklen Kapitel der I.G. Farben zurück

Neue BASF-Website beleuchtet dunkle Kapitel der Geschichte - BASF blickt mit digitaler Plattform auf die dunklen Kapitel der I.G. Farben zurück
BASF startet digitale Plattform zum 100. Gründungsjubiläum der I.G. Farben
Unter dem Motto „Erinnern. Reflektieren. Umdenken.“ hat der Chemiekonzern BASF eine digitale Plattform ins Leben gerufen, die anlässlich des 100-jährigen Bestehens der I.G. Farben deren vielschichtige Geschichte aufarbeitet – darunter auch die Verstrickungen des Unternehmens in die Zeit des Nationalsozialismus. Mit öffentlichen Diskussionen und wissenschaftlicher Aufarbeitung will BASF am Stammsitz in Ludwigshafen eine Kultur des Gedenkens fördern.
Das Projekt zeichnet die Wurzeln von BASF bis ins Jahr 1865 zurück, als Friedrich Engelhorn in Mannheim die Badische Anilin- & Soda-Fabrik gründete. Unter seiner Führung und späterer Industrieller expandierte das Unternehmen, bevor es nach Ludwigshafen verlegt wurde. 1925 schloss sich BASF mit anderen Chemieunternehmen zur I.G. Farben zusammen – ein Konzern, der später eng mit dem NS-Regime verflochten war.
Die digitale Plattform und die damit verbundenen Aktivitäten sollen als dauerhafte Ressource für Bildung und Dialog dienen. Mit der Initiative strebt BASF Transparenz über die eigene Geschichte an und möchte Mitarbeiter:innen, Forscher:innen und die Öffentlichkeit einbinden. Der langfristige Erfolg des Projekts hängt dabei von der kontinuierlichen Auseinandersetzung und kritischen Aufarbeitung der Vergangenheit ab.

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