Bitcoin trotzt Sachsen-Verkäufen: Kurs steigt trotz massivem Verkaufsdruck um 8 Prozent

Bitcoin trotzt Sachsen-Verkäufen: Kurs steigt trotz massivem Verkaufsdruck um 8 Prozent
Bitcoins Widerstandsfähigkeit war in dieser Woche deutlich zu spüren: Trotz erheblichen Verkaufsdrucks durch das Bundesland Sachsen stieg der Kurs um etwa 8 Prozent. Der Markt hat die Verkäufe absorbiert – ein Zeichen für eine robuste Nachfrage, insbesondere durch US-Spot-ETFs.
Sachsen hat seit Beginn der Woche rund 25.000 Bitcoin veräußert. Dennoch blieb der Bitcoin-Kurs stabil, was zeigt, dass der Markt solche großvolumigen Verkäufe verkraften kann. Diese Resilienz deutet darauf hin, dass ein Großteil des Verkaufsdrucks bereits eingepreist war.
Dass der Markt diese Verkäufe aufnehmen konnte, ist ein positives Signal und spricht für eine starke Bitcoin-Nachfrage. Besonders auffällig ist diese bei US-Spot-ETFs, die in den vergangenen Tagen wieder vermehrt Mittelzuflüsse verzeichneten. Seit dem 25. Juni summieren sich die Nettokäufe über zehn Handelstage auf 886,8 Millionen US-Dollar. Institutionelle Anleger – darunter große Finanzdienstleister wie BlackRock, Morgan Stanley und Vanguard – erwerben Bitcoin über diese ETFs, was auf eine wachsende institutionelle Nachfrage hindeutet.
Die kumulierten Zuflüsse in US-Bitcoin-Spot-ETFs belaufen sich seit ihrem Start im Januar mittlerweile auf 15,27 Milliarden US-Dollar. Allein seit vergangenem Freitag haben diese ETFs in nur drei Handelstagen frisches Kapital in Höhe von 654,3 Millionen US-Dollar (oder 11.610 BTC) aufgenommen. Diese Absorptionsfähigkeit lässt darauf schließen, dass der Markt bereit ist für weitere Zuflüsse – selbst nach den jüngsten Verkäufen.
Sobald der Verkaufsdruck sowohl von Mt. Gox als auch von Sachsen nachlässt, könnte der Bullenmarkt wieder voll an Fahrt gewinnen. Trotz der Unsicherheiten rund um die Auswirkungen der Bitcoin-Verteilung von der insolventen Börse Mt. Gox deuten die Widerstandsfähigkeit des Marktes und die starke Nachfrage auf eine positive Perspektive für Bitcoin hin. Während in der mit dem Bundeskriminalamt (BKA) verknüpften Wallet am Montagmorgen noch etwa 38.000 Bitcoin lagen, sind es Stand heute kaum mehr als 13.000. Dass der Markt diese Verkäufe verkraftet hat, unterstreicht seine Stärke und Reife.

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